Oeventrop fürs Kreisschützenfest im September bestens gerüstet
Oeventrop rüstet sich für den Ansturm zum Kreisschützenfest. Von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. September, erwartet man im Ruhrdorf rund 6.000 Besucher. Auf einer gemeinsamen Sitzung der Vorstände des Kreisschützenbundes sowie der Schützenbruderschaft St. Sebastianus Oeventrop wurden Details besprochen.
„Oeventrop ist gut gerüstet“, das machte Oberst Johannes Bette vom gastgebenden Schützenverein deutlich. Ausdrücklich bedankte er sich noch mal bei allen an der Vorplanung beteiligten Mitglieder verschiedener Schützenbruderschaften. Aber: „Die Arbeit kommt erst noch“, sagte Bette weiter.
Vor drei Jahren, so Bette, der das Konzept vorstellte, habe man noch nicht an ein Sicherheitskonzept denken müssen. Nach den Vorfällen bei der Love-Parade werde aber auch das Kreisschützenfest mit erwartet mehr als 5.000 Besuchern als Großveranstaltung gewertet.
Bette konnte die Anwesenden Schützen aber bereits in Sicherheit wiegen. Dank vielfältiger Unterstützung steht ein Konzept, das den Anforderungen entspricht.
Die Zahlen beeindrucken: 12 Ersthelfer, 1 Notarzt, 1 Krankenwagen und 2 Rettungswagen könne man allein für den großen Festzug am Sonntag, 18. September aufbieten. Unterstützung erhalten die Oeventroper dabei vom Malteser Hilfsdienst (MHD) aus Arnsberg.
Aus Feuerwehr, MHD, Polizei, städtischem Ordnungsamt sowie dem Ordnungsdienst der Bruderschaft würden zudem zwei Krisenstäbe gebildet, die im Ernstfall einsatzbereit seien.
„Wir bieten allein von der Schützenbruderschaft rund 180 bis 200 Mitglieder auf, die helfen wollen“, so Bette. Das kann (sich) Oeventrop leisten, da die St. Sebastianus Schüzenbruderschaft über 2050 Mitglieder verfügt und somit zu den größten in der Stadt gehört. Der Kreisschützenbund ist mit 56 angeschlossenen Vereinen (36.0000 Mitgliedern der größte im Sauerländer Schützenbund.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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