Lions-Adventskalender zeigt "Dreifachwirkung"
Wettertechnisch gesehen könnten die Meldung nicht besser passen: Die Adventskalender-Aktion des Lions-Clubs Neheim-Hüsten aus dem Winter 2012 war wieder ein voller Erfolg. In Hüsten wurde in diesen Tagen der Erlös der Aktion übergeben.
Das Ergebnis der Aktion des Lions-Clubs Neheim-Hüsten kann sich auch in diesem Jahr wieder sehen lassen: Rund 5.000 Kalender waren bei den Menschen sehr begehrt und im Nu ausverkauft.
„Es hat wirklich keine zwei Wochen gedauert, da hatten wir schon alle Kalender der letzten Aktion verkauft“, erzählte Hubertus Kaiser vom Lions-Club. Nur zwei Besuche auf dem Wochenmarkt seien erforderlich gewesen, die Kalender seien den Aktiven förmlich aus der Hand gerissen worden.
Unterstützer
Das Club-Mitglied erinnerte im Beisein des amtierenden Präsidenten Dr. Martin Kleine daran, dass man vor fünf Jahren die Aktion mit nur 3.000 Stück begonnen habe. Doch trotz des großen Interesses an den Kalender und vor allem den damit verbundenen Gewinnen wolle man die Zahl nicht erhöhen. „Derzeit wollen wir die Kalender weiter knapp halten“, so Kaiser.
Dem Interesse der Unterstützer der Aktion tut das allerdings keinen Abbruch. Auch bei der letzten Aktion hätten sich wieder 95 Prozent der Sponsoren beteiligt und den Erfolg der Aktion mitgetragen. „Wir finden derzeit problemlos Unterstützung und führen sogar schon Wartelisten“, so Präsident Dr. Martin Kaiser.
Initiativen
So hat man den erwirtschafteten Erlös von 23.000 Euro noch aufgestockt und konnte ihn jetzt an drei Initiativen der Stadt verteilen. „Wir wollen die Spende für die Anschaffung nötig gewordener neuer Regale verwenden“, beschrieb die Vorsitzende der Arnsberger Tafel, Gisela Cloer. Auch brauchten drei Fahrzeuge neue Sommerreifen, da komme die Unterstützung der Lions gerade rechtzeitig.
Nach wie vor liegt dem Internationalen Arbeitskreis die Sprachförderung ausländischer Kinder am Herzen. „Wir können das Geld im Kindergarten Arche Noah gut einsetzten“, so Gabriele Schüttelhöfer.
Das Familienhilfezentrum Marienfrieden will seinen Anteil für das Projekt „Junge Mütter“ investieren. „In einigen Fällen müssen wir mit hauptamtlichem Personal Unterstützung leisten“, so Ulla Beckmann. Auch Material für die Schulbetreuung soll angeschafft werden.
Kalender-Aktion
„Wir wollen mit der Kalender-Aktion weiter in der Region bleiben und eine nachhaltige und für die Institutionen verlässliche Hilfe bieten“, erklärte Hubertus Kaiser. So freuen sich allen schon wieder auf die nächste Aktion.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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