"Hüstener Olympiade" - Vereine sind am neuen Markt in Aktion
Genau so hatten es sich wohl die Organisatoren und Ideengeber der „Hüstener Olympiade“ zur Eröffnung des neuen Marktplatzes vorgestellt: Über weite Strecken schönes Wetter und viele motivierte „Kämpfer“ aus den Reihen Hüstener Vereine!
Pünktlich zur Eröffnung gab es natürlich wieder „Hüstener Wetter“: Sonne satt ließ sich dann auch auf den Gesichtern der Aktiven und zahlreichen Besucher im Stadtteil wiederfinden.
„Die Neugestaltung des Hüstener Marktes ist gut angekommen und ein riesiger Gewinn für Hüsten“, sagte der Vorsitzende des Heimatkreises Hüsten, Helmut Melchert zur Eröffnung. Mitten im Zentrum vom Arnsberg habe man die Bürger mit dem Werk zufrieden stellen können.
Das Motto der Veranstaltung „Hüsten bewegt sich“ wurde auch von der stellvertretenden Bürgermeisterin Rosemarie Goldner aufgegriffen. „Hier tut sich etwas und das ist gut so“, sagte Goldner. Das Sorgenkind Hüsten werde reifer und entwickele sich derzeit prächtig.
Überhaupt habe sich das Hüstener Innenleben gut entwickelt, auch die Bürger seinen in diesem Prozess eingebunden gewesen. „Der neue Markt in Hüsten ist ein aktiver Beitrag zum Gleichgewicht von Hüsten und Neheim“, so Goldner weiter. Sie spreche hier von einem gemeinsamen Leben in der Stadt, ein Gefühl, das in Hüsten gut verstanden worden sei.
Teamgeist und Verständnis waren dann in den nächsten Stunden auch bei den Aktiven aus den Hüstener Vereinen gefragt. Insgesamt acht Vereine hatten einen Teil ihrer Mitglieder ins Rennen geschickt, bei dem es so einige ungewöhnliche Disziplinen zu bewältigen gab.
Schon das Bierfässer-Rollen auf dem Kirchplatz gestaltete sich für die Aktiven ungewohnt schwierig. Geschick und Gleichgewichtssinn waren erst Recht beim Rennen der Vereine über Bierkisten gefragt. Endlich ging es dann mit den Bobbycars auf die für den Verkehr zeitweise gesperrte Straße. Drei Fahrzeuge hatte man für die Teams angeschafft, die später an die Kindergärten weiter gegeben werden sollen.
Badekappen-Rennen (nicht aufsetzten, sondern mit Wasser füllen!) sowie Menschenkicker verlangten von den Startern das letzte Engagement. Zum Glück gab´s Pausen, die von der „Little Johns Jazz-Band“ bestens mit Dixieland gefüllt wurden.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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