Hüstener Neujahrsempfang beschwört ein neues "Wir-"Gefühl

Gastgeber, Gäste und Vertreter der Vereine beschworen zum Neujahrsempfang das neue „Wir-Gefühl“ im Stadtteil Hüsten. Der Kalender des Heimatkreises, der alle Termine enthält, spielt dabei eine wichtige Rolle. Foto: Albrecht
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  • Gastgeber, Gäste und Vertreter der Vereine beschworen zum Neujahrsempfang das neue „Wir-Gefühl“ im Stadtteil Hüsten. Der Kalender des Heimatkreises, der alle Termine enthält, spielt dabei eine wichtige Rolle. Foto: Albrecht
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Hüsten. Die Vertreter der Hüstener Vereine beschworen beim jährlichen Neujahrsempfang des Heimatkreises Freiheit Hüsten vor allem ihr neues „Wir“-Gefühl. Von allen Rednern des Empfangs wurde es als ein Zeichen des aufstrebenden Stadtteils gewertet.

In seiner Neujahrsansprache an die rund 150 Gäste des Empfangs vor allem aus den Hüstener Vereinen blickte der Vorsitzende des Heimatkreises, Helmut Melchert, u.a. auf die Veränderungen in der Kommunikation zurück. Statt sich davon stressen zu lassen, empfahl er Ruhepausen.

Ratgeber für eine starke Psyche

Tipps dazu habe er in einem Ratgeber für eine starke Psyche gefunden, so Melchert. Und wesentlich Punkte daraus ließen sich im Stadtteil Hüsten umsetzen. So biete der Sole-Park die Chance, die Natur bei einem Spaziergang zu erleben. Musikvereine oder Chöre laden ein, Musik in Gemeinschaft zu machen und zu hören. Gemeinsamkeit könnte man Engagement in den Vereinen erleben.

„Wir brauchen Orte, an denen wir Geselligkeit, Freundschaften oder Gemeinschaften pflegen und genießen können“, sagte Melchert. Gerade im Stadtteil Hüsten könnten die im Heimatkreis zusammen geschlossenen Vereine einen wichtigen Beitrag leisten. Sie böten allen die Chance, auf andere Gedanken zu kommen und Ausgleich sowie Ruhe zu finden.

Veranstaltungskalender des Heimatkreises

„Der Veranstaltungskalender des Heimatkreises bietet eine große Hilfestellung“, so Melchert. Die angebotenen Termine könnten helfen, Langeweile zu vertreiben. Sie würden allen aber auch helfen, sich auf Veränderungen einzustellen. Dazu zähle, so Melchert, sich „auch und gerade Menschen mit ausländischen Wurzeln“ zu öffnen. Das Nachdenken über neue Formen der Mitgliedschaft in Vereinen zähle dazu. Melchert forderte alle auf, die Verantwortungsträger in den Vereinen zu entlasten und den Trägern der Verantwortung Toleranz entgegen zu bringen.

Schützenoberst Thomas Buchmann, der allen Anwesenden stolz die neu renovierte Schützenhalle präsentierte, setzte das Lob auf den Zusammenhalt der Hüstener Vereine fort. „Die Vereine sind ein Garant dafür, dass sich im Stadtteil etwas bewegt“, sagte Buchmann. Von außen werde häufig mit Neid auf den Zusammenhalt in Hüsten geblickt. Die Schützenbruderschaft wolle ihren Beitrag dazu im Stadtteil weiter leisten und allen Vereinen, die ein Silberjubiläum feiern möchten, die Halle mietfrei zur Verfügung stellen.

Schützenbruderschaft Hüsten leistet Beitrag

Mit den Grüßen von Rat und Verwaltung wandte sich die stellvertretende Bürgermeisterin Erika Hahnwald an die Gäste. Sie dankte in ihrem Grußwort vor allem der Schützenbruderschaft Hüsten, die mit dem Haus Hüsten sowie der Schützenhalle ihrer Verantwortung im Stadtteil gerecht werde. „Die Schützenbrüder sind ein prägender Verein in Hüsten“, lobte Hahnwald.
Insgesamt hätten alle Vereine in Hüsten bewiesen, dass sie im Sinne des Ortes zusammen halten und auch bei den Bauarbeiten im Stadtteil an einem Strang gezogen haben. „In Hüsten ist ein neues Wir-Gefühl entstanden“, so Hahnwald. Dafür könne man den Vereinen und dem in ihnen geleistenten ehrenamtlichen Engagement nur einen großen Dank aussprechen.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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