Gut gerüstet für das Fest der Feste / Stephan Voss ist neuer Geckpate
NIEDEREIMER Mit der Gecktaufe enden in der Regel die großen Vorbereitungen für das anstehende Hochfest bei der Sankt Stephanus Schützenbruderschaft Niedereimer. Gleichzeitig beginnt damit die jährliche Schützenfestsession.
An diesem Abend bedankt sich der Vorstand bei allen Helfern die zum Gelingen des Schützenfestes beitragen. Mit eingeladen sind ebenfalls die ehemaligen Hauptmänner und ausgeschiedene Vorstandsmitglieder. Für besondere Leistungen bedankte man sich in diesem Jahr bei den Schützenbrüdern Richard Frank, Josef Ruttke, Steffen Schmitz und Christopher Schymik mit einem Präsent.
Zwei Neuerungen zum Schützenfest gab der Hauptmann Oliver Glaremin bei der Gecktaufe bekannt. So ist nach neusten Auflagen des TÜVs der Sicherheitsabstand beim Vogelschießen auf 17 bzw. 18 m, gemessen von der Vogelstange, erweitert worden. Außerdem sollen die Königsführer entlastet werden. So begleiten diese Beiden das Königspaar nur noch während der Festzüge. Während der anderen Zeit steht dem amtierenden Königspaar der Exkönig sowie ein Hofstaatsmitglied zur Seite.
Im Mittelpunkt des Abends stand jedoch, nach den Danksagungen und kurzen Reden, die mit Spannung erwartete Gecktaufe. Nach der Enthüllung der Geckpuppe stellte der Hauptmann den Geck vor. Er zeigt diesmal den Vorjahrespaten Detlev Becker als „ortsheimatpflegenden“ Postboten mit Feuerwehrhose und Schützenhut. In der Hand hält er als waschechter Ninivit und AKD-Vorsitzender den Niniviten (Heimatblatt) und als Anti-Fußballer die abgebrochene Fahnenstange mit der deutschen Fahne. Doch auch der neue Geckpate Stephan Voss findet sich in der von Richard Frank angefertigten Figur wieder. So ist er ebenfalls ein echter Ninivit der in verschiedenen heimischen Institutionen mitmischt. Nun muss Stephan Voss dafür sorge tragen, dass die Geckpuppe rechtzeitig am Montagmorgen an der Vogelstange ist. Gelingt ihm dieses nicht, so muss er den Geck auslösen und das kann teuer werden.
Im Anschluss wurde ebenfalls wieder das lukrative Tippspiel gestartet. Hierbei muss vom Mitspieler/in die Trefferzahl beim Schützenvogelschießen richtig genannt werden. Wem dieses gelingt, erhält die Hälfte des eingespielten Geldes. Die andere Hälfte bekommt der heimische AWO-Kindergarten „Kleine Eiche“. Mitmachen lohnt sich also auf jeden Fall und es bringt Spaß!
Autor:Detlev Becker aus Arnsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.