Engelhardt Kraas ist neuer Seniorenschützenkönig der Dinscheder Kompanie

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„Herzlich willkommen am Strülleken“ hieß es am Samstagmittag um 14:00 Uhr für die Dinscheder Senioren. Seniorenvertreter Walter Kremer hatte zum 11. Vogelschießen der besonderen Art eingeladen, um den diesjährigen Seniorenschützenkönig zu ermitteln.

Dieser Einladung folgten – hochmotiviert - 31 Dinscheder Senioren. Jeder Teilnehmer wurde von Walter beim Eintreffen auf einer Liste eingetragen, womit die Schießreihenfolge feststand. Ältester Teilnehmer war Willi Röttger mit 88 Jahren.

Traditionell wird beim Vogelschießen à la Walter, nicht mit einem Gewehr, sondern mit einer Gummischleuder auf 11 Glühbirnen an einem Holzvogel aus Sperrholz geschossen, bis der Vogel  vom Galgen fällt. Die „Patronen“ sind Kieselsteine. Mit viel Spaß und großem Ehrgeiz kämpften die Senioren unerbittlich, um die Königswürde zu erlangen.

Die Teilnehmer konnten vom Zelt aus, an Tischen und auf Bänken sitzend, das spannende Vogelschießen verfolgen. Jede abgeschossene Birne wurde von allen bejubelt. Da für gekühlte Getränke Bestens gesorgt war, um die Treffsicherheit zu erhöhen, wurde auch über den ein oder anderen Fehlschuss gefrotzelt, was die gute Stimmung erhöhte.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo Alfred Hachmann bereits mit dem 111 Schuss den Vogel vom Galgen befreite, brauchte es in diesem Jahr 13 Runden, bis mit dem 382. Schuss, Engelhardt Kraas die Königswürde zum Dinscheder Seniorenkönig erlangte. Mit der Königswürde kennt er sich ja bereits aus, da er vor 21 Jahren Schützenkönig von Oeventrop war.

Alle Senioren gratulierten herzlichst dem neuen Seniorenschützenkönig. Allen voran der Seniorenvertreter Walter Kremer sowie Alfred Hachmann, der die Königskette an seinen Nachfolger übergab.

Nach diesem spannenden Schießen, war es dann auch an der Zeit, für eine kleine Stärkung. Grillmeister Christian Schmidt „Schmiddi“ wartete bereits darauf, seine zahlreichen Würstchen vom Grill im Brötchen los zu werden, die innerhalb kürzester Zeit, dankend von den Senioren abgenommen wurden.

Anschließend wurde im Festzelt noch lange in gemütlicher Runde geplaudert, gefeiert und gesungen.

Autor:

Ronald Frank aus Arnsberg

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