Die Dinscheder Senioren erlebten einen stolzen Jahresrückblick

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Stolz auf „sich“ und stolz auf den „Weißen Hirsch“

Zum letzten Stammtisch in diesem Jahr, konnte Seniorenvertreter der Schützenkompanie Dinschede Walter Kremer, 42 Senioren im Gasthof Dicke begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem amtierenden Seniorenkönig Manfred Schürmann.

Traditionell wird der letzte Stammtisch des Jahres, mit einem guten Essen und einer Überraschung gekrönt. Als Überraschungsgäste hatte Walter in diesem Jahr die beiden professionellen Musiker Dagmar Damkowski-Kerl und Manfred Kerl eingeladen, die zur Freude der Anwesenden, Weihnachtslieder aus verschiedenen Kulturkreisen, aber auch Weihnachtslieder zum Mitsingen spielten. Hierbei zeigten sich die Senioren wie gewohnt als sehr Singfreudig. Jeder musikalische Beitrag wurde mit viel Applaus von den Schützen bedacht.

„Es war bewegend und faszinierend zugleich, wie ihr beiden uns in der kurzen Zeit, mit schönen Weihnachtsliedern, musikalisch auf die Adventszeit eingestimmt habt. Diese Darbietung wird bei allen Anwesenden mit Sicherheit noch sehr lange in freudiger Erinnerung bleiben“, so Walter Kremer anschließend.

Diesem Dank schlossen sich auch Kompanieführer Benjamin Bräutigam und amtierender Schützenkönig Olaf (Tom) Kösling an, die es sich nicht nehmen ließen, an dem Abend den Senioren für Ihre Unterstützung und rege Teilnahme am Schützenleben von Oeventrop zu danken.

Beim Jahresrückblick 2018 bedankte sich Seniorenvertreter Walter für die Unterstützung und vor allen Dingen für die rege Teilnahme bei den Aktivitäten. Stammtisch im Gasthof Dicke am 14. März, 06. Juni, 05. September und 05 Dezember. Zu den weiteren Höhepunkten zählten, das Klappern am Karfreitag und Karsamstag, 30. u. 31 März. Vom Klappern, sowie durch weitere Zuwendungen konnten in diesem Jahr 400,-€ an den Arbeitskreis Ortsgeschichte Oeventrop AKO übergeben werden. Das Vogelschießen am 26. Mai, wo in der 12. Runde mit dem 313 Schuss, Manfred Schürmann den Sperrholzvogel befreite, sowie die Brauereibesichtigung am 10. Oktober, den er mit Recht zum Anlass nahm, hierüber ausführlicher zu berichten.

Die Brauereibesichtigung und „Der weiße Hirsch“ von Dinschede

Am 10. Oktober besichtigten 29 Senioren die Krombacher Brauerei. Für die Senioren war es auch gleichzeitig eine passende Gelegenheit, die neu angeschafften Poloshirts auszuführen. Nach einem Einführungsfilm und einem rund 1 ½ stündigen Rundgang durch die Brauerei, konnte im Bauerstübchen, das frisch gezapfte Krombacher probiert werden. Dazu gereicht wurde das ofenfrische Braustubenbrot mit herzhaftem „Westfälischen Schinken“. Wie immer wurden dabei auch Dinscheder Lieder gesungen. Vor allen Dingen das Lied von dem „Weißen Hirsch“, vorgesungen von unserem Peter Freimuth, der lautstark aus allen Lungenflügeln alles aus sich herausholte was rauszuholen war. Die Gäste und Brauereimitarbeiter waren von dem Lied so angetan, dass Sie uns kräftig unterstützen. Als Dankeschön, gab es von der Brauerei noch zusätzlich 3 Kisten Bier für die Rückfahrt. Soweit so gut, doch es kam noch besser.

Die Krombacher Brauerei teilte per E-Mail vom 15. Oktober folgendes mit, was Walter in Kurzform jetzt wiedergeben möchte: „Euer Lied vom „Weißen Hirsch“ konnte man bis in die Chefetage hören. Wir haben uns im Hause zusammengesetzt und folgendes beschlossen: Im Emblem der Krombacher Brauerei ist das Wahrzeichen von Kreuztal, der Kindelsbergturm zu sehen. Darunter der Littfe-Bach, welcher durch Kreuztal fließt. Ab dem 01.01.2019 ist der „Weiße Hirsch“ aus Dinschede im neuen Emblem der Krombacher Brauerei zu sehen. Sämtliche Etiketten werden auf den Bierflaschen mit dem „Weißen Hirsch“ versehen. In den nächsten Tagen werde ich Ihnen, 2 Flaschen mit dem neuen Emblem zukommen lassen. Ein kräftiges Horrido aus Kreuztal, Euer Bernhard Schadeberg (Juniorchef)“.

Diese 2 Flaschen reichte Walter dann auch durch, damit jeder das neue Emblem auch aus der Nähe betrachten konnte. Anschließend hieß es „Essen fassen“, wonach noch das ein oder andere Lied aus dem Dinscheder Liedergut geschmettert wurde. Sicherlich war dabei dann auch wieder das Lied vom „Weißen Hirsch“, Lied des Abends.

Autor:

Ronald Frank aus Arnsberg

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