"De Prinz kütt!" - Heiko I., der Wieder-Regierende in Arnsberg an der Macht

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Er ist in Arnsberg (und Umgebung) bestens bekannt: Heiko M. Kosow, bei der Kleinen Arnsberger Karnevalsgesellschaft (KLAKAG) für die nächsten Monate als „Heiko I. , der Wieder-Regierende“ gehandelt.
Dem Kanzler und (noch-)Sitzungspräsident der KLAKAG war es eine sichtliche Freude, auf der Prinzenproklamation der Gesellschaft in der wieder restlos ausverkauften Festhalle der Bürgerschützen am Samstag einen Paukenschlag auf den anderen folgen zu lassen.
Seit langem hatte die KLAKAG auch die erste öffentliche Vorstellung des Kinderprinzenpaares in das mehrstündige Unterhaltungsprogramm für Arnsberger Karnevalsfreunde aufgenommen. So durfte man nach dem triumphalen Einzug ein Dreigestirn begrüßen: Den närrischen Nachwuchs führt jetzt Tobias, der 04-er mit Jonas, dem Bauer und Prinzessin Lea.
Nach dem Auftritt von „Sid“ alias Felix aus Rüthen, der über den Schlankheitswahn so mancher Models philosophierte, und damit für einige Lacher im Saal sorgte, war es aber die Frage nach dem neuen - großen - Prinzen, die die Gäste in Spannung hielt.
„Seine Bemühungen um den Erhalt der Bezirksregierung in Arnsberg sind uns noch in guter Erinnerung“, kündigte Hans Rath den Neuen an. Auch sei man zunächst unsicher gewesen, ob man ihn eher Arnsberg oder mehr Münster zuordnen müssen. Schließlich habe man sich für Arnsberg entschieden.
Zuvor noch - „ganz normal“ - unter Publikum, ergriff Heiko Kosow alias „Heiko I., der Wieder-Regierende“ selbst das Wort. „Als Wiederregierender stehe ich gerne vor ihnen“, so der neue Prinz und ehemalige Regierungsvize. Überhaupt komme er gern nach Arnsberg, weil es hier so viele nette Leute gebe - „nämlich Sie alle!“, sagte er.
In seiner ersten Ansprache als Prinz der KLAKAG ließ Heiko I. seinen ehemaligen Arbeitgeber nicht ungeschoren, vermisse er doch häufiger die Anwesenheit führender Köpfe und den Willen, in der Arnsberger Gesellschaft präsent zu sein. Sein Hauptaugenmerk war aber auf die fixe Idee der Wiedererrichtung des Arnsberger Schlosses gerichtet. Gleich in den nächsten Tagen wolle er damit beginnen und prüfen lassen, wieviel Mittel es dazu aus der Städtebauförderung abzuschöpfen gebe.
Mit großem Dank der KLAKAG wurde Amtvorgänger Lars I. (Meißner) verabschiedet. Doch: Niemals geht man so ganz - und so sollte dem scheidenden Prinzen zu späterer Stunde die Nachfolge von Hans Rath als Sitzungspräsident angetragen werden, die er gerne annahm.
Schlosstäubchen Iris Martins leitete dann in den Showblock der Sitzung ein. Ihr Solotanz begeisterte nicht nur wegen der Schnelligkeit. Die Prinzenpolonäse mit über 100 Teilnehmern hob die Gäste aus den Stühlen, und ganz vom Maskenball auf dem Arnsberger Schloss waren die Showtänze der Gänseblümchen sowie der Garde geprägt.
Wenig Verschnaupause ließ man dem Saal - Schlagersängerin „Die König“ (Yvonne König) ergrifft das Mikro. Rauf und runter wurden Hits der letzten Monate und eigene Titel präsentiert. Auf eine weibliche, tanzende Fangemeinde vor der Bühne musste sie dabei nicht lange warten.
Als Hans Rath zu vorgerückter Stunde den „Karneval in Rio“ in die Arnsberger Festhalle holte, gab es bei den Gästen im Saal kein Halten mehr. Leicht bekleidete Schönheiten von der Sambarevue brachten mit ihren Tänzen von der Copakobana nochmals die Stimmung auf Höchstform.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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