Bierprobe im Vorfeld des Moosfelder Schützenfestes 2011

Schützenoberst Werner Rüschenschmidt überreicht dem amtierenden Moosfelder König Michael Dobbert den Ehrenteller, rechts im Bild der neu gewälte Kassenprüfer Hannes Wobben, links Adjutant der Königin Janusz Sklosz und Geschäftsführer Marc Rüschenschmidt
  • Schützenoberst Werner Rüschenschmidt überreicht dem amtierenden Moosfelder König Michael Dobbert den Ehrenteller, rechts im Bild der neu gewälte Kassenprüfer Hannes Wobben, links Adjutant der Königin Janusz Sklosz und Geschäftsführer Marc Rüschenschmidt
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Ganz im Zeichen des vom 17. bis 19. Juni im grünen Stadtteil Arnsbergs stattfindenden Schützenfestes stand am vergangenen Sonntag die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Moosfelde e.V. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Schützenoberst Werner Rüschenschmidt die zahlreich erschienenen Mitglieder im heimischen Bürgerhaus. Da diesmal keine Vorstandswahlen auf dem Programm standen, konnten sich die versammelten Gartenstädter voll und ganz auf die Neuerungen ihres diesjährigen Hochfestes konzentrieren.

Erstmals veranstalten die Moosfelder in diesem Jahr am 04. Juni eine Bierprobe im Vorfeld des Schützenfestes, bei der sich Schützen und Gäste schon einmal von der Qualität des edlen Hopfensaftes überzeugen können. Obwohl sich der Vorstand noch nicht abschließend in die Karten schauen lassen wollte, war den Worten des Geschäftsführers zu entnehmen, dass der Bierpeis, der für das Schützenfest mit 1,30 Euro stabil bleibt, auf der Bierprobe sicherlich um einige Cent unterboten werden kann. Präsentiert wird bei dieser Gelegenheit auch gleich der neue Adler, den es für die Königsanwärter 2011 zu treffen gilt. Als zusätzliche Neuerung gab Oberst Rüschenschmidt bekannt, man werde in diesem Jahr am Schützenfest-Wochenende eine Cafeteria einrichten, damit auch die Süßmäuler nicht zu kurz kommen. Vor dem Hintergrund des vergleichsweise späten Schützenfestes in Moosfelde hegen Vorstand und Aktive die berechtigte Hoffnung auf etwas angenehmere Witterungsverhältnisse als im Vorjahr.

Der Festumzug mit den befreundeten Gastvereinen nimmt am Schützenfest-Samstag den gleichen Verlauf wie im Jahr 2010. Da aufgrund der terminlichen Überschneidung des Moosfelder Schützenfestes mit jenem der Schützenbruderschaft Voßwinkel einige Gastvereine gleich an zwei Orten im Wort stehen, laufen derzeit noch Gespräche über die exakte Gestaltung des Moosfelder Schützenfest-Wochenendes. Als Ausgleich für die etwas kürzere Verweildauer am Schützenfest-Samstag hatten einige Schützenfreunde aus der Umgebung angeregt, auch schon im Umfeld des Geck-Schießens am Freitag Gast in Moosfelde zu sein. Unabhängig davon, an welchem Tag die Freunde der nahe gelegenen Vereine und Bruderschaften den Weg nach Moosfelde finden werden, geboten ist immer etwas. Am Freitag und Sonntag sorgt Stimmungskanone DJ Günter für beste Laune, am Samstag lässt die Live-Band „Blue Monday“ das Festzelt beben.

Organisatorisch ist alles in trockenen Tüchern. Durch den Wechsel des Zeltverleihers können die Kosten für Aufbau und Miete in diesem Jahr bei unveränderter Größe des Zeltes deutlich reduziert werden. Mit den Musikkappellen und Schaustellern sind die Verträge ebenfalls schon unterzeichnet. Als positive Nachricht von der Versammlung des Kreisschützenbundes Arnsberg brachte Schützenoberst Rüschenschmidt die Information mit, dass trotz des „Love Parade“-Unglücks in Duisburg keine verschärften Sicherheitsvorkehrungen für das Fest in der Gartenstadt zu befürchten sind.

Einstimmig entlasteten die Mitglieder des Schützenvereins Vorstand und Kassierer, nachdem Kassenprüfer Ewald Vahrst die Leistungen des 1. Kassierers Walter Mülheims wörtlich als „spitze“ beschrieben und ihm im Namen des gesamten Vereins seinen Dank ausgesprochen hatte. Als neuen Kassenprüfer wählten die Anwesenden Schützenbruder Hannes Wobben. Dem aktuellen Regenten der Moosfelder Schützen überreichte der Schützenoberst den Ehrenteller und wies auf die Verdienste im Sinne des Schützenwesens hin. Neben den verstorbenen Vereinsmitgliedern gedachte die Versammlung auch den Opfern in Folge der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan sowie der Betroffenen der kriegsähnlichen Zustände in Nordafrika.

Autor:

Kai Kuhnert aus Arnsberg-Neheim

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