Arnsberg nach vorn bringen: Auftakt für die "Ideenschmiede" am 9. April
Wie kann man Arnsberg weiter nach vorn bringen? Das fragen sich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger in Arnsberg. Und es gibt ein großes Potential an Ideen. Die#+se Schätze zu heben, haben sich Heinz Hahn, Vorsitzender des Verkehrsvereins Arnsberg, und der Vorsitzende der Werbegemeinschaft "Wir in Arnsberg" Tarek Jumah auf die Fahnen geschrieben
.
Eine gemeinsame Veranstaltung beider Vereine findet am Montag, 9. April, um 19 Uhr im "Blauen Haus", Alter Markt 30, statt. Dann werden die ersten Ideen vorgestellt.
"Es gibt in Arnsberg viele kreative Ideen", so Hahn. "Die Frage war, wie man es schafft, diese Ideen zusammen zu bringen und die Ideengeber zu motivieren, ihre Gedanken auf eine breite offene Kommunikations-Plattform zu stellen." So kam die Überlegung einer Ideenschmiede zustande, und schnell stand für Hahn und Jumah fest: "Wir beide machen das zusammen."
"Wir wollen das Gleiche: Arnsberg voranbringen"
Die Zusammenarbeit zwischen Verkehrsverein und Werbegemeinschaft soll künftig weiter ausgebaut werden. "Es gibt mehrere Themen, die große Schnittmengen haben", erklärte Jumah. "Wir wollen das Gleiche: Arnsberg voranbringen", so beide.
Auftaktveranstaltung mit Bürgern und Stadtplanern im "Blauen Haus"
Bei der Auftaktveranstaltung werden vier Ideengeber ihre Ideen vorstellen, die Dauer der einzelnen Vorträge soll maximal 10 bis 15 Minuten nicht überschreiten, damit es noch genügend Zeit für Diskussion und Gespräche gibt. Hahn und Jumah werden dabei unterstützen und die Veranstaltung moderieren. Auch Bürgermeister Ralf Paul Bittner sowie Stadtplaner sind eingeladen. "Wir sehen uns nicht als Revolutionäre", betont Hahn. "Wir wollen nicht der Behörde den Spiegel vorhalten oder schlauer sein - wir wollen das zusammen mit Bürgern, Politik und Verwaltung zum Wohle Arnsbergs machen." Und Jumah ergänzt: "Die Bürger sehen das noch einmal in einem ganz anderen Licht als zum Beispiel ein Stadtplaner, der die Gegebenheiten aus der fachlichen Perspektive betrachtet. Wir hoffen, dass die Veranstaltung hilft, beide Komponenten zusammenzubringen."
Ideen "mit Hand und Fuß"
Wichtig war den Initiatoren, dass die Ideen Hand und Fuß haben, ein Projekt daraus entstehen kann. "Eine Idee, die Vision bleibt, ist überflüssig", erklärte Hahn. Andererseits entstünde manchmal aus zunächst lustigen Ideen Großes. "Wir lassen grundsätzlich jede Idee zu, sie muss aber geerdet sein", erklärte Jumah und kündigte für die Auftaktveranstaltung "wirklich gute, ausbaufähige Ideen" für verschiedene Bereiche Alt-Arnsbergs an. Mehr wollten beide noch nicht verraten.
Die Plattform bleibt bestehen, um weiteren "Ideenlieferanten" zur Veröffentlichung ihrer Ideen zu verhelfen. "So wächst ein Bürgerforum heran, das ausschließlich bürgerschaftlich getragen eine eigene Dynamik zum Wohle Arnsbergs erfährt", so Hahn.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.