Verrauchte Wohnung in Arnsberg - Rauchmelder schlägt Alarm

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Arnsberg. Am Freitag, den 18. Januar heulten in Alt-Arnsberg die Sirenen, nachdem von Bewohnern eines Mehrparteien-Wohngebäudes an der Rumbecker Straße ein möglicher Brand in einer dortigen Wohnung gemeldet worden war.

Die Bewohner waren durch den Alarm eines Rauchmelders, der aus der Wohnung drang, auf das vermeintliche Feuer aufmerksam geworden. Die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede alarmierte auf Grund der zunächst unklaren Lage die Hauptwache und die Tageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, den Löschzug Arnsberg sowie die Löschgruppen Breitenbruch und Wennigloh.

Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am vermeintlichen Brandort ergab die umgehend durchgeführte Erkundung, dass die fragliche Wohnung in der Tat verraucht war. Jedoch rührte die Rauchentwicklung, wie sich schnell herausstellte, glücklicherweise nicht von einem Schadenfeuer, sondern von einem auf dem Herd vergessenen Topf her, dessen überhitzter Inhalt für den Rauchmelder-Alarm verantwortlich war. Die restlichen auf der Anfahrt befindlichen Einheiten konnten ihren Einsatz daher abbrechen. Das Entfernen des Topfes sowie eine gründliche Lüftung der Wohnung durch die Wehrmänner beendeten den Kurz-Einsatz der Feuerwehr, die mit 3 Fahrzeugen und rund 10 Einsatzkräften vor Ort war.

Arnsberger Feuerwehr empfiehlt den Einbau von Rauchmeldern

Auch wenn der Rauchmelder in diesem Fall "nur" auf Grund von angebranntem Essen Alarm gegeben hat, so belegt dieser Einsatz nichts desto trotz erneut den Nutzen dieser kleinen Lebensretter. Denn hätte es in der Wohnung tatsächlich gebrannt, dann hätte der frühzeitige Alarm und der damit verbundene schnelle Einsatz der Feuerwehr sicherlich dazu beigetragen, den Brandschaden möglichst gering zu halten. Daher empfiehlt die Arnsberger Feuerwehr, auch vor dem Hintergrund der kommenden Rauchmelderpflicht in NRW, weiterhin den Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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