Sparkassen-Dämmerschoppen unterhält mit sportlichen Lebens-Weisen

Neheim.Die Sparkasse Arnsberg-Sundern veranstaltete ihrem jährlichen Dämmerschoppen in das Neheimer Kaiserhaus. Zum elften Mal hatte die Sparkasse Kunden und Politiker zur Unterhaltung und zu Unterhaltung und Gedankenaustausch eingeladen.

In diesem Jahr stand der Sparkassen-Dämmerschoppen ganz im Zeichen eines Geburtstages: Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Arnsberg-Sundern hatte erst vor wenigen Tagen seinen 60. gefeiert und freute sich zum Dienst-Termin über viele Glückwünsche.

Glückwunsch von oberster Stelle

Die gab es von oberster Stelle der Stadt und zwar aus dem Mund von Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel. „Glückwunsch und weiter so“, rief Vogel dem Geburtstagskind in der ersten Reihe des Kaiserhauses zu. Und ohne den Vortrag der folgenden Referentin gehört zu haben, entdeckte Vogel doch bereits einige - sportliche - Gemeinsamkeiten.

Beständigkeit in der persönlichen Line nannte er als eine von ihnen. So habe Norbert Runde und die Sparkassen in den Zeiten der Finanzkrise ein echtes Kontrastprogramm bewiesen, sagte Vogel. Beständigkeit bescheinigte ihm der Arnsberger Bürgermeister aber auch für die Arbeit in der Sparkasse. „Sie sind einfach für die Sparkasse geboren“, begeisterte sich Vogel. In verschiedenen Stationen, so rechnete der Bürgermeister vor, habe Norbert Runde etwa drei Viertel seines nun schon 60 Jahre andauernden Lebens im Dienste der Sparkasse gelebt.

Begeisterungsfähigkeit gelobt

Hans-Josef Vogel lobte das Geburtstagskind auch für seine Begeisterungsfähigkeit bei neuen Dingen. Egal ob bei der BürgerStiftung Arnsberg oder dem Dombauverein, Norbert Runde habe immer seine Einsatzbereitsschaft gezeigt. Es seien vor allem 3 „Bs“, die Norbert Runde auszeichnen. Vogel nannte „Beständigkeit“, „Beharrlichkeit“ und „Bodenhaft“, als die entscheidenden Kriterien.

In diese Vorlagen stimmte die Referentin des Abends, Sportlerin Birgit Fischer, in ihrem Vortrag ein. Die mehrfache Olympia-Siegerin in der Disziplin „Rudern“ stammt aus Brandenburg und holte bereits mit 18 Jahren ihre erste Goldmedaillen. Zahlreiche sportliche Auszeichnungen folgen in ihrem Leben, und so brache sie es auf rund 50 Medaillen. Mit 42 Jahren trat sie noch einmal erfolgreich im Team bei Olympia an.

Mit 42 Jahren nochmal erfolgreich im Team Olympia

In ihrem Vortrag stellte Fischer die Voraussetzungen für ihre sportlichen Erfolge voraus. „Neugier als Motivation“, sei schon auf dem Weg zur ersten Goldmedaille ihr persönlicher Antrieb gewesen. Unter dem Titel ihres Vortrages „Gut sein, wenn es d´rauf ankommt“ schilderte Birgit Fischer ihr Erfolgsrezept.

„Die Ressource Ich bestimmt dabei das richtige Verhältnis von Be- und Entlastung“, beschrieb Fischer. Die Kenntnis von der Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers sei eine wichtige Grundvoraussetzung. Stets habe sie in ihrer sportlichen Laufbahn antesten wollen, wie weit es mit dem Sport noch gehe.
Ihrem Publikum riet Fischer, nicht jeden Tag in den Kategorien „höher, schneller, weiter“ zu denken, sondern jeden Tag auch als einen neuen Anfang zu betrachten. Die Kunst des Weges sei, die eigenen Balance zu finden.
Damit augenscheinlich keine Last hatte Comedian Timo Wapp, der als Geburtstagsüberraschung für Norbert Runde die Bühne erklomm. Seine gut halbstündige Show hatte es in sich und riss nicht wenige Zuschauer zu Freudentränen hin. Echt geschickt stellte sich Wopp bei seinen Jonglage-Tricks an, zu denen er auch noch passenden Weisheiten für das Überleben im Büro in die Welt trug.

Gepflegter Austausch unter 200 Gästen

Den für das Geburtstagskind Norbert Runde und seinen über 200 Gäste gelungenen Abend krönte nach dem offiziellen Programm ein gemütlicher Austausch im Foyer des Kaiserhause ganz im Sinne des Projektes „Dämmerschoppen“.