Sieben Einsätze in 24 Stunden
Oeventrop. Sieben Einsätze in 24 Stunden: So lautete die Bilanz der Oeventroper Jugendfeuerwehr, die auch in diesem Jahr wieder eine 24 Stunden-Übung durchführte.
Die Spuren dieses Tages waren gegen Übungsende sowohl den Jugendlichen als auch den Ausbildern anzusehen. Im Rahmen von Übungsszenarios wie „Öl auf der Ruhr“ und „Vermisste Personen“ oder bei verschiedenen Brandeinsätzen und einem Einsatz mit auslaufendem Gefahrgut wurde den angehenden aktiven Einsatzkräften all Ihre Kraft und Ihr bislang erlerntes Wissen abverlangt.
Aber nicht nur die Einsätze zerrten an den Kräften der Jugendlichen, auch die Tätigkeiten im Umfeld der Übung wie etwa die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und die Zubereitung der Mahlzeiten lassen den Tag im Leben einer Berufsfeuerwehrfrau/-mann nie langweilig werden. Dies wurde der nächsten Generation Feuerwehrleute praxisnah aufgezeigt.
Die investierte Arbeit und Zeit hat sich für die Ausbilder Peter Henselek, Ralf Kraas, Benjamin Hugo, Uwe Geiz, Timo Spiegel und Marvin Löhr aber gelohnt, da die gesamte Übung allen viel Spaß bereitet hat.
Peter Henselek als Übungsleiter konnte rückblickend resümieren, dass die 24 Stunden-Übung eine sinnvolle Gestaltung des Ferienkalenders der Jugendlichen war, welche die Gruppe zu einer tollen Gemeinschaft zusammengeschweißt hat.
Sicher werden die künftigen Feuerwehrmänner und -frauen Jonas Fischer, Carolin Frank, Fabian Franz, Robin Kraas, Marcel Krick, Tobias Opitz, Marie Frank, Bastian Pöttgen und Marius Wisniewski auch bei den nächsten „24 Stunden von Oeventrop“ wieder dabei sein, sofern sie mit der Vollendung ihres 18. Lebensjahres nicht bereits in die Einsatzabteilung der Oeventroper Wehr übernommen worden sind.
Autor:Peter Krämer aus Arnsberg |
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