Philosophischer Akt
Ein Mensch, der sich ständig mit seinen eigenen Krankheiten beschäftigt, hofft vermutlich, dass er als erster feststellen wird, wenn er wieder gesund ist.
Denn was wäre mit seinem Leben, wenn er diesen Augenblick verpassen würde?
Vielleicht ist das eine spielerische Art mit dem Leben umzugehen?
Oder frei nach Novalis:
Sterben ist ein philosophischer Akt.
Wenn dann aber die Philosophie "versagt", wird sich vermutlich der Kranke fragen:
Warum soll es einem anderen besser gehen, wenn es mir schlecht geht?
Da kann ich nur antworten:
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
Autor:Dr. Mathias Knoll aus Arnsberg |
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