Neuer OBI-Markt - eine Investition in den Einkaufsstandort Arnsberg
Hüsten. Im Beisein von mehreren Hundert Gästen, Mitarbeitern des Marktes sowie Vertretern aus der Verwaltung und Politik der Stadt Arnsberg ist bereits am Sonntag der neue OBI-Markt an der Hüstener Straße im Stadtteil Hüsten eröffnet worden.
Mit Ameli und Nina schnitten zwei Kinder im Beisein von Marktleiter Siegbert Kurzweg und Bürgermeister Hans-Josef Vogel das obligatorische Band im Markt durch.
„Ich bin wirklich erfreut über die Zukunftsinvestition am Standort Arnsberg“, sagte am Sonntag Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel auf der OBI-Bühne im Baumarkt. Mit Anspielung darauf, dass es in den 80-er Jahren bereits einen OBI-Markt in Bruchhausen gegeben hat, und scherzhaft zum jüngsten Transfer beim Bundesligisten BVB sagte Vogel, wer wiederkomme, bringe bessere Leistungen mit.
Wichtig für Arnsberg als regionales Zentrum
Vogel hob vor Hunderten von Gästen, unter ihnen auch viele Nachbarn und Anlieger des Marktes, hervor, dass der Baumarkt auch eine wichtige Investition in den Einkaufsstandort Arnsberg darstelle. „Arnsberg will als regionales Zentrum seine Leistungen für die Region erbringen“, erklärte Bürgermeister Vogel weiter.
Der Bau- und Gartenmarkt in Hüsten sei natürlich auch eine Investition in die Mitarbeiter. Einige von ihnen hätten nach der Praktiker-Insolvenz eine neue Beschäftigung bei OBI gefunden. Auch städtebaulich könne sich die Eröffnung von OBI positiv auswirken. „Hier wurde eine Brache in Arnsberg wiederbelebt“, so Vogel im Rahmen der Eröffnungsfeier.
Brache in der Stadt wiederbelebt
Für den neuen Baumarkt in Hüsten ist eine Fläche von mehr als 32.000 Quadratmetern bebaut worden. Der OBI-Markt selbst bietet seine Artikel auf mehr als 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche an. „Wir haben dazu rund 80 Tonnen Regale aufgestellt“, beschrieb Jens Schaefers, OBI-Regionalleiter für West-Deutschland bei der Eröffnung. Schaefers dankte allen Unterstützern, die zur Eröffnung des mittlerweile 350. OBI-Marktes beigetragen hatten. Er lobte vor allem auch die „sportliche Leistung“, die von allen Mitarbeitern (auch aus anderen OBI-Märkten) beigesteuert worden sei.
„OBI is back“ - mit diesen Worten brachte es am Sonntag Peter Tepaß, OBI-Vertriebsleiter Deutschland, auf den Punkt. Er erinnerte daran, das es von 1982 bis 1987 in Bruchhausen einen OBI-Markt gegeben habe, der aber mit knapp über 1.000 Quadratmetern nur etwa ein Zehntel der heutigen Verkaufsfläche hatte. An Bürgermeister Hans- Josef Vogel gewandt versprach Tepaß: „Wir bleiben diesmal garantiert länger als fünf Jahre!“
"Wir bleiben länger als fünf Jahre!"
Tepaß sprach der Stadt Arnsberg für ihre Unterstützung vor der Eröffnung seinen Dank aus. Jetzt, so Tepaß weiter, sei es das Ziel, auch andere Städte langfristig an den OBI-Standort in Hüsten zu binden.
Peter Tepaß beschrieb, dass man sich bei dem Bau des Marktes in Hüsten auch in Sachen Nachhaltigkeit bemüht habe. So sei eine moderne LED-Lichtanlage installiert und ein eigenes Blockheizkraftwerk zum Markt in Betrieb genommen worden. „Dafür haben wir das Green-Building-Zertifikat bekommen“, so Tepaß.
Mitarbeiter machen den Markt einzigartig
Den Kunden gegenüber wolle man sich aber jetzt nicht nur mit Angeboten beweisen: „Die Mitarbeiter allein machen den Markt einzigartig“, sagte Tepaß. Insgesamt 90 Kräfte (unter ihnen drei Auszubildende) sind in dem neuen Markt beschäftigt.
Eine besondere Freude zur Eröffnung machte OBI zehn Kindergärten und Familienzentren in der Stadt. Sie bekamen aus der Hand von Holger Externest und Siegbert Kurzweg (OBI) einen Scheck von je 1.000 Euro überreicht.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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