Mittendrin statt nur dabei - japanische Delegation besucht Arnsberg

Die japanische Delegation war mit viel Spaß und guter Laune mittendrin statt nur dabei - Dr. Daisuke Watanabe (v.li.), KeikoYoshida und Mr. Shinichi Ogami beim Kinder- und Jugendzirkus „Fantastello“ im JBZ Arnsberg!
  • Die japanische Delegation war mit viel Spaß und guter Laune mittendrin statt nur dabei - Dr. Daisuke Watanabe (v.li.), KeikoYoshida und Mr. Shinichi Ogami beim Kinder- und Jugendzirkus „Fantastello“ im JBZ Arnsberg!
  • hochgeladen von Thora Meißner

Drei japanische Wissenschaftler, eine japanische Dolmetscherin und viele, viele Akteure des bürgerlichen Engagements diskutierten drei Tage lang zum Thema „Altern in Arnsberg“. Ein Dialog der besonderen Art - mit vielen Informationen für beide Seiten und einer Menge Spaß!

Drei Tage lang besuchten die japanischen Wissenschaftler Mr. Yasuyuki SHIRAKAWA, Dr. Daisuke WATANABE und Mr. Shinichi OGAMI für ein Studienprojekt des Forschungsinstitut in Japan, das International Longevity Center Japan (ILC), unsere Stadt, um Informationen im Bereich der Pflege und Altenhilfe zu sammeln. An ihrer Seite die in Frankfurt lebende Dolmetscherin Keiko YOSHIDA.

"Zukunft Alter" plante und begleitete

Die Fachstelle „Zukunft Alter“ der Stadt Arnsberg hatte für diese Begegnung ein strammes Programm erstellt und die japanische Delegation begleitet. Auch wurden zahlreiche Institutionen und bürgerschaftlich engagierte Akteure eingeladen, ihr Projekt genauer vorzustellen und den japanischen Gästen als Interview-Partner zur Verfügung zu stehen.

Mit Erfolg! Denn neben zahlreichen Informationen, die auf beiden Seiten flossen, hatten sowohl die Gäste wie auch die örtlichen Akteure viel Spaß bei diesem Dialog.

Nicht nur "graue Theorie"

Bestückt mit theoretischen wie auch praktischen Vorträgen und Hospitationen lernten die Gäste die „Arnsberger Kultur“ bezogen auf das Ehrenamt bzw. bürgerschaftliche Engagement näher kennen, konnten sich einen eigenen Eindruck verschaffen und erfuhren von den einzelnen Akteuren mehr über das Organisatorische, das dahinter steckt. Aber auch, was die einzelnen Menschen dazu bewegt, sich ehrenamtlich / bürgerschaftlich zu engagieren.

„Der Auftrag unserer Forschungsreise lautet: Ehrenamtliche Tätigkeiten und bürgerschaftliches Engagement für die Unterstützung von Älteren -insbesondere für Menschen mit Demenz- in der Kommune!“, übersetzt Keiko YOSHIDA die Aussage von Mr. Yasuyuki SHIRAKAWA sinngemäß.

Warum tun Sie das, was Sie tun?

Innerhalb des straffen Programms lernte die japanische Delegation die Fachstelle „Zukunft Alter“ und die einzelnen Aufgabenbereiche näher kennen, die Engagementförderung Arnsberg, die Demenz-Servicecentren NRW, die Spiel-Modul-Reihe KIDZELN - Kindern Demenz erklären, den CARITAS Verband (im Bereich der Pflege, der Tagespflege und des niederschwelligen Angebots) sowie den KNEIPP-Solepark am NASS, die bürgerschaftlichen BUSBEGLEITER sowie den Sozialpsychiartrischen Dienst des HSK.


"Ich hätte Angst, dass ich Quatsch mache!"

(Dr. Daisuke Watanabe, Japan, zu den Ehrenamtlern)

Dabei nahmen die Gäste aber auch an praktischen Projekten teil, wie zum Beispiel beim Zirkus Fantastello des JBZ Arnsberg, bei einer Reha-Sportstunde im Ernst-Wilm-Haus oder auch bei der Begegnung zwischen den Kindern der KITA „Kleine Eiche“ und der CARITAS Tagespflege.

Reportage in Arbeit - Print und Online

Insgesamt waren es drei sehr spannende, ereignisreiche und lustige - vor allem aber auch informative Tage!

An einer ganzheitlichen Reportage über den dreitägigen Besuch der japanischen Wissenschaftler und der Dolmetscherin, über die Inhalte der Gespräche sowie die actionreichen Momente wird derzeit gearbeitet - schon bald soll sie sowohl in einer Onlineversion wie auch Printversion von der Fachstelle „Zukunft Alter“ veröffentlicht werden!

Autor:

Thora Meißner aus Arnsberg

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