Mein etwas anderer "Schulalltag"

Zwei Wochen Schulpraktikum beim Wochen-Anzeiger sind nun um, und ich muss gestehen: Die Zeit dort war überraschend angenehm.
Da es für mich in der 9. Klasse (damals noch als Realschüler) in einen Kindergarten ging, wo ich zwei Wochen lang Erfahrungen, was das Betreuen von Kindern angeht, sammeln konnte, traf ich beim Wochenanzeiger auf eine völlig andere Welt. Hier habe ich erst erfahren wie viel Arbeit hinter dem Produzieren einer Zeitung steckt. Zudem kam noch, dass ich vom Wochen-Anzeiger-Chef persönlich aufgeklärt wurde, wie die Zeitung überhaupt „entstanden“ ist.
Am 7. Februar fing mein erster Tag beim WOCHEN-ANZEIGER, in der Redaktionsabteilung, an. Zu Beginn des Praktikums hatte ich recht wenig zu tun, da ich ja noch keine Erfahrung was diesen Beruf betrifft, besaß. So kam es, dass ich meine Zeit hauptsächlich mit dem Schreiben von Kurzberichten verbrachte. Allerdings wurde ich bereits am ersten Tag auch gleich schon zu einem Termin mitgenommen. Bei diesem Termin ging es darum, Fotos von Mitarbeitern eines Geschäftes, welches kürzlich geöffnet wurde, für die Zeitung zu machen. Ich selber konnte die Leute nicht „knipsen“, aber trotzdem war es ziemlich spannend.
Am dritten und vierten Tag ging es für mich jeweils zu einer Konferenzsitzung. Zum Einen ins Marienhospital, wo es um das Spendengeld ging, welches das Krankenhaus vom diesjährigen Benefizkonzert bekam, und was damit gemacht werden sollte. Zum Anderen war ich bei der Bilanzpressekonferenz der Volksbank dabei, bei der sehr viel über Zahlen und Fakten gesprochen wurde.
Jeden Mittwoch und Freitag waren Produktionstage, an denen die Zeitung pünktlich fertig gemacht werden musste um sie in der Druckerei drucken zu können. Diese Tage waren besonders stressig (nicht für mich, sondern für die Kollegen).
In der zweiten Woche ging es für mich am Montag ins Mariengymnasium, wo ich das erste Mal einige Stichpunkte zu einer Rede des Erzbischofs, der die Schule besuchte, notieren musste, um aus ihnen nachher einen Bericht zu schreiben. Dies tat ich dann auch unter der Hilfe des „Redaktionsleiters“. Mein Bericht wurde sogar am übernächsten Tag in der Zeitung veröffentlicht.
Im Großen und Ganzen war`s das auch schon. Beim Abschied bakam ich noch ein paar kleine Souvenirs, als Andenken an meine Zeit, und war dann am 18. Februar mit dem Praktikum fertig.

Autor:

Daniel Dinner aus Arnsberg

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