Lichtwoche Sauerland will Zeichen setzen

Wolfgang Rehbein und Hans-Walter Hustadt, die Sprecher der Lichtwoche Sauerland, wollen Zeichen setzten. Foto: Albrecht
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Arnsberg/Kreis. Die Lichtwoche Sauerland will 2011 Zeichen setzten. Das nicht nur in Form von großen Ballons mit dem Logo der Lichtwoche, die vom 16. bis 22. März an allen Standorten in die Luft gehen sollen. Auch ein Mehr an Besuchern und Ausstellern fällt auf.
„Stolze 40 Betriebe werden sich in diesem Jahr an der heimischen Lichtmesse beteiligen“, stellten Wolfgang Rehbein und Hans-Walter Hustadt, die Sprecher der Lichtwoche Sauerland auf einer Pressekonferenz vor. Und noch schöner: Auch die großen und weit über die Grenzen der Stadt hinaus agierenden Firmen wie Philips und Trilux werden in diesem Jahr erstmals auf der Messe ausstellen.
„Längst schon ist die Lichtwoche Sauerland weit über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus bekannt“, so Rehbein weiter. Einst als Alternative für die Jahre gedacht, in der die Frankfurter „Light and Building“ nicht stattfindet, wird heute schon über die Lichtwoche als jährliche Veranstaltung in der Region gesprochen.
Der Erfolg der Messe lasse sich, so die Sprecher, vor allem an den erwartet weit über 2.000 Besuchern messen, die in der Messewoche vom 16. bis 22. März im Sauerland erwartet werden. Ein sattes Plus von 20 Prozent sprechen eine eindeutige Sprache, da sind sich die Vertreter der heimischen Leuchtenindustrie sicher.
Das Ganze gehe aber noch weiter: „Wir wollen mit den neuen Angeboten, die wir mit den Firmen Trilux und Philips erreichen, auch Lichtplaner und Architekten ansprechen“, so Hans-Walter Hustadt. Die Lichtwoche habe sich entwickelt und sei längst kein „Sauerländer Club“ mehr. Hatte man die Messe einst noch mit 13 beteiligen Firmen laufen lassen, so gebe es in diesem Jahr ein geballtes Angebot.
Und dabei hält die Lichtwoche an ihrem einst entwickelten Konzept fest. „Wir wollen die ganze Stadt nutzen“, so Hustadt. Deshalb gebe es auch keine konzentrierten Ausstellungsflächen, die heimischen Firmen nutzen das Potential, das ihnen die hauseigenen „Showrooms“ bieten.
Dass man mit der Lichtwoche auch die Dienstleistung im Sauerland unterstützt, hob Bernd Lepski von der Wirtschaftsförderung Arnsberg hervor. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing Sundern (SMS), das auch in diesem Jahr wieder für die begleitenden Events der Lichtwoche verantwortlich zeichnet, wolle die wfa alles zur Unterstützung leisten, hieß es.
„Wir freuen uns, das ist eine tolle Leistung für das Sauerland“, so Hustadt und Rehbein. Mit den 40 Ausstellern komme man derzeit schon an Kapazitätsgrenzen, was Übernachtungskapazitäten usw. betreffe. Nach wie vor gelte aber auch in diesem Jahr für die Lichtwoche das Motto: „Wir setzen auf Qualität, nicht auf Quantität“, so Rehbein.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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