Hüstener Kaufleute für Stadtteil aktiv: Taten statt warten

Günter Vonde, Ingo Beckschäfer und Djulbija Licina vom der Planungs AG wollen zur Baustelle die Werbetrommel rühren.
  • Günter Vonde, Ingo Beckschäfer und Djulbija Licina vom der Planungs AG wollen zur Baustelle die Werbetrommel rühren.
  • hochgeladen von Frank Albrecht

Am Mittwoch wurde in Zentrum von Hüsten bereits der Maibaum demontiert - die Arbeiten für den neuen Kreisverkehr und an der Heinrich-Lübke-Straße stehen unmittelbar bevor. Hüstener Kaufleute diskutierten deshalb jetzt über ihre Strategie zum Umgang mit der Baustelle.
Wenn es in den nächsten Wochen im Zentrum von Hüsten richtig rund geht in Sachen Bauarbeiten, wollen sich Hüstener Kaufleute vom Verkehrs- und Gewerbeverein in ihrem Stadtteil nicht verstecken. „Taten statt warten“ lautet das Motto, mit dem man die für Hüsten positiven Veränderungen in den nächsten Wochen und Monaten begleiten will.
VGH-Vorsitzender Ingo Beckschäfer stellten den anwesenden Mitgliedern dazu den mit der Baufirma vereinbarten Zeitplan vor. Diesen koordinierte man zudem mit den geplanten verkaufsoffenen Sonntagen im Stadtteil. So soll es den ersten am 10. April zum Käsemarkt geben.
Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre hält man auch an den verkaufsoffenen Sonntagen zur Hüstener Kirmes sowie dem Hüstener Herbst (Anfang Oktober) fest. „Das soll aber nicht alles sein, was wir in Hüsten zu bieten haben“, so Beckschäfer weiter.
Zur Fertigstellung der Gesamtmaßnahme Mitte November will man den Besuchern des Stadtteils einiges bieten. „Das Hüstener Zentrum wird sich in neuer Qualität präsentieren, die Chance wollen wir nutzen“, so Beckschäfer. Mit Musik, Getränken und günstigen Snacks könnte man sich das in Hüsten schon recht gut vorstellen.
Bis es endlich in Hüsten soweit ist, will man die Möglichkeiten trotz Baustelle nutzen. Dazu gehört zum Beispiel, dass man den Besuchern des Stadtteils (vor allem den Autofahrern) den Weg über große Werbetafeln weisen will, die an Bauzäune angebracht werden sollen.
Für die Zeit der Bauarbeiten will man sich in Hüsten einen eigenen Werbeauftritt für Hüsten zulegen. „Baustelle - betreten erwünscht“ soll es für die kommenden Monate auch in Hüsten heißen. Kunden, die den Hüstener Geschäften treu bleiben, will man mit einer Bonus-Karte entgegen kommen. „Wir gehen in die Offensive“, lautete der einhellige Tenor.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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