Großbrand in Hüstener Autoshaus: Nachlöscharbeiten dauern noch an

Bis in den Nachmittag war die Feuerwehr mit Nachlöscharbeiten an dem Autohaus in Hüsten beschäftigt. Fotos: Albrecht
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Hüsten. Nach dem Ausbruch des Brandes in einem Hüstener Autohaus am Westring sind Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz noch Stunden nach dem Beginn des Einsatzes vor Ort. Auch jetzt gibt es noch keine genauen Angaben zur Brandursache und der möglichen Schadenshöhe.

Über 100 Feuerwehrleute aus der ganzen Stadt waren gegen 6 Uhr zur Brandstelle gerufen wurden (siehe Bericht von Feuerwehr-Pressesprecher Peter Krämer in diesem Portal). Mit einem Großaufgebot der Feuerwehr, das zeitweilig von 14 Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes vom Ortsverein Neheim-Hüsten unterstützt wurde, rückte man dem Großfeuer zuleibe.

Während der Löscharbeiten bildete sich aufgrund der großen Mengen von Löschwasser eine riesige Eisfläche. Die Arnsberger Straße war an der Einsatzstelle, Kreuzung Westring, voll gesperrt. Erst gegen Mittag wurde die Straße zu einem großen Einkaufszentrum wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Feuerwehr war auch am Nachmittag noch mit Nachlöscharbeiten im gesammten Autohaus beschäftigt. Betreut werden die Feuerwehrleute vom DRK Neheim-Hüsten, das in unmittlbarer Nähe ein gewärmtes Zelt aufgebaut hat. Den Feuerwehrleuten, die über Stunden bei Minustemperaturen ihre Arbeit taten, gaben sie die Möglichkeit sich aufzuwärmen. Zudem wurden die Wehrleute von den Rotkreuzhelfern mit Essen und warmen Getränken versorgt.

Die Schäden am Autohaus sowie der ausgestellten Ware sind noch nicht abzuschätzen. Geschmolzenes Plastik hat z.B. einen Teil der Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen, nahezu alle Bereiche des Autohauses sind von dem Brand betroffen.

Die Kriminalpolizei war bereits mit Sachverständigen vor Ort, um sich ein Bild von der möglichen Brandursache zu machen. Noch liegen keine konkreten Aussagen dazu oder zur Schadenshöhe vor. Es ist jedoch davon auszugenen, dass sie in den Hunderttausende geht. Weitere Details zum Einsatz der Feuerwehr sowie den Ermittlungen der Polizei lesen Sie am Mittwoch auch im Wochen-Anzeiger.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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