Für alle Bedürftigen: Zentrale Sammelstelle für Kleiderspenden eingerichtet
Arnsberg. Kleiderspenden für alle bedürftigen Menschen in der Stadt Arnsberg werden ab sofort in einer zentralen Sammelstelle angenommen. Der Caritas-Verband Arnsberg-Sundern un die Stadt Arnsberg einigten sich schnell und konstruktiv, so Helmut Melchert von der Stadt Arnsberg.
„Wir freuen uns über eine stetig wachsenden Unterstützung aus der Bevölkerung“, sagte Helmut Melchert von der Stadt Arnsberg. Einzig das logistische Problem stelle die Stadt bei der Annahme von Kleidung und sonstigen Hilfsgütern vor eine große Herausforderung.
Auf eine zentrale Sammelstelle verständigt
Diese zu mildern, haben sich jetzt der Cartias-Verband und die Stadt Arnsberg auf eine gemeinsame zentrale Sammelstelle geeignet. Sie ist seit wenigen Tagen am Arbeits- und Bildungszentrum (ABZ) in Oeventrop untergebracht. An der Andresse „Im Neyl 20a“ können ab sofort an zwei Tagen in der Woche zu bestimmten Zeiten Hilfsgüter (vor allem Kleidung und Schuhe) von den Bürgern abgegeben werden.
Eine große Spende an die Stadt Arnsberg für die Flüchtlingsarbeit hat die Einrichtung der „Zentralen Kleiderannahmestelle“, wie sie in der Behördensprache genannt wird, möglich gemacht. „Ein Spender, der anonym bleiben will, hat uns eine sechsstellige Summe zur Verfügung gestelle“, erklärte die stellvertretende Bürgermeisterin Rosemarie Goldner. Mit einem Teil des Geldes hat man jetzt die Einrichtung der Sammelstelle im Keller des ABZ eingerichtet.
Anonyme Sechsstellige Spende
Eine gewerbliche Waschmaschine sowie ein Trockner wurden neben Regalen angeschafft, um die gespendete Kleidung für die Weitergabe aufzuberiten. „Dabei ist es uns ganz wichtig zu sagen, dass hier die Kleiderspenden für alle Menschen in der Stadt gesammelt werden“, so Christian Stockmann vom Caritas-Verband. Wer richtig helfen wolle, sollte sich bitte auch die gesetzten Öffnungszeiten halten.
Geöffnet: Mo. und Mi. von 13.30 bis 15.30 Uhr
Mit der Öffnung der zentralen Sammelstelle gibt es auch personelle Unterstützung: Maria Dressel von der Kleiderkammer Heilig Geist in Hüsten, die sich um die Ausstattung von Flüchtlinge kümmert, wird mit einem 450-Euro-Job die Betreuung übernehmen. Unterstützung bekommt sie von zwei (angefragten) Langzeitarbeitslosen der Agentur für Arbeit.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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