Feuerwehr rettet unvorsichtigen Schwimmer aus der Ruhr

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Arnsberg. Am Abend des 23. Juli gegen viertel nach sieben wurden die Hauptwache der Feuerwehr Arnsberg, der Löschzug Arnsberg, die Löschgruppe Breitenbruch und der Notarztwagen aus Arnsberg zu einem Hilfeleistungseinsatz an der Ruhr in Höhe der Caritas-Werkstätten im Alten Feld alarmiert.

Hier hatten zwei Jugendliche das warme Wetter genutzt und ein Bad in dem Fluss genommen. Dabei hatten sie allerdings die Strömung unterschätzt. Beide Teenager wurden von der Strömung in Richtung Wehr mitgerissen. Während sich der Junge an einer Wurzel festhalten konnte, wurde das Mädchen mit der Strömung durch das Wehr gezogen. Sie konnte sich unterhalb des Wehrs aus eigener Kraft an das Ufer retten, der Junge saß jedoch auf der Wurzel in der Mitte des Flusses fest.

Die Feuerwehr versuchte zunächst, den Jungen zu Fuß zu erreichen, was auch gelang. Hier wurde dem gestrandeten Schwimmer dann eine Rettungsweste angelegt, und er konnte letztendlich mit dem Schlauchboot an das rettende Ufer gebracht werden. Nach einer Untersuchung durch die Notärztin vor Ort konnten beide Teenager nach Hause entlassen werden. Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz beendet.

Dieser Einsatz verdeutlicht erneut die Gefahren, die beim Schwimmen in ungesicherten Gewässern lauern. Die Arnsberger Feuerwehr rät allen Wasserratten dazu, bei dem warmen Wetter besser in einem Hallen- oder Freibad Abkühlung zu suchen. Dort ist sicherer Badespaß garantiert.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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