Feuerwehr rettet Tiere aus brennender Wohnung in Neheim
Neheim. In der Küche im Erdgeschoss eines Zweifamilienwohnhauses im Neheimer Hilsmannweg kam es am Nachmittag des 26. September aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand. Dieser breitete sich auf die holzvertäfelte Decke aus und führte zu einer erheblichen Rauchentwicklung, welche das Erd- und das Obergeschoss des Hauses in Mitleidenschaft zog. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Menschen in dem Haus. Ein aufmerksamer Nachbar entdeckte den aus den Fenstern quillenden Brandrauch und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Diese rückte mit den Einheiten der Haupt- und der Tageswache sowie mit dem Löschzug Neheim und dem Rettungsdienst an.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte begannen umgehend unter schwerem Atemschutz mit der Brandbekämpfung und gingen mit mehreren Einsatztrupps im Innenangriff in die Brandwohnung vor. Sie konnten einen Hund und einen Kanarienvogel retten und brachten die Tiere ins Freie. Das Feuer hatten die Trupps schnell gelöscht und machten sich dann daran, die hinter der Holzvertäfelung der Zimmerdecken befindlichen Glutnester abzulöschen. Hierfür musste die Deckenvertäfelung entfernt werden. Nach Abschluss dieser Maßnahmen konnten die meisten Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte einrücken. Vom Löschzug Neheim verblieb noch eine Gruppe für eine Stunde als Brandwache an der Einsatzstelle.
Die Arnsberger Feuerwehr war mit rund 30 Wehrleuten und 9 Fahrzeugen eine dreiviertel Stunde lang im Einsatz.
Autor:Peter Krämer aus Arnsberg |
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