Ein echter Verlust für das Seniorenheim Klosterberg
Es ist für mich ebenso wie für die ca. 70 Bewohner und auch alle dort Beschäftigten einfach sehr traurig, daß unsere Gabriele Redlinger nun nicht mehr das Seniorenheim auf dem Klosterberg leitet.
Die Gründe für ihren Fortgang kann ich zwar gut verstehen, trotzdem wird es ein riesiger Verlust für das Seniorenheim, oder sogar für Arnsberg insgesamt sein! Denn wer oder was nun nachkommt weiß man nicht, auf jeden Fall muss der neue Leiter, bzw. Leiterin in ziemlich große Fußstapfen treten und diese ausfüllen.
Gute 3 Jahre (oder waren es sogar 4?) hat sie aus diesem Haus das gemacht, was es jetzt ist, nämlich ein echtes Zuhause für alle Bewohner. Ich, die ich dort schon länger ein- und aus gehe, habe den besten Vergleich zu der vorangegangenen Zeit....bzw. muss sagen, das ist kein Vergleich!
Die Tränen der Bewohner beim Abschied sagen dazu ja auch alles!
Ich weiß, unserer Gabriele fiel der Abschied auch nicht leicht und leichtfertig war der Schritt ganz bestimmt nicht, aber man muss ihn auch akzeptieren, so schwer es halt fällt.
Mir steht es nicht zu, Kritik an übergeordneten Stellen zu üben, aber ich glaube unser Staat im Allgemeinen krankt daran, daß Menschlichkeit weniger wichtig angesehen wird, als Bürokratie! Das stimmt sehr traurig.
Nun wird Gabriele Redlinger ein Caritas-Seniorenheim weiter oben im Norden leiten und deren Bewohner können sich jetzt auf ihre liebevolle Betreuung freuen.
Ich wünsche ihr einen sehr guten Start dort und das Allerbeste für die kommende Zeit! Ganz sicher werde ich einen Besuch dort abstatten.
Ich habe mal noch ein paar Erinnerungsfotos rausgekramt - einige LK-Freunde kennen sie ja immerhin auch von diversen Treffen.
Autor:Hanni Borzel aus Arnsberg |
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