Arnsbergs Helden sind voller Tatendrang

Der Vorsitzende der Bürgerstiftung Arnsberg, Andreas Bremke (li.), sowie Laudator Klaus Kaiser (re.) mit der „Siegermannschaft“ von Arnsbergs Helden 2012: Mandy Rüther, Anna Wa lter, Jens Kröner, Julia Topp, Marion Beuter und Timo Grzmehle nach der Übergabe des „Ansgars“ im Rahmen der Helden-Gala.Fotos: Albrecht
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  • Der Vorsitzende der Bürgerstiftung Arnsberg, Andreas Bremke (li.), sowie Laudator Klaus Kaiser (re.) mit der „Siegermannschaft“ von Arnsbergs Helden 2012: Mandy Rüther, Anna Wa lter, Jens Kröner, Julia Topp, Marion Beuter und Timo Grzmehle nach der Übergabe des „Ansgars“ im Rahmen der Helden-Gala.Fotos: Albrecht
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Vor Monaten hatte die BürgerStiftung Arnsberg wieder zur Teilnahme am Ideenwettbewerb „Arnsbergs Helden“ aufgerufen. Jetzt wurden die Ergebnisse aller 14 beteiligten Gruppen vorgestellt und die Besten von ihnen mit dem „Ansgar“ sowie einem Geldpreis belohnt.
Die Werkstattgalerie „Der Bogen“ in Neheim war in diesen Tagen Gastgeber für die große Helden-Gala der Bürgerstiftung Arnsberg. Im Obergeschoss des KunstWerkes wurde gejubelt und gefeiert.
Dass es nach 2009 bereits zum zweiten Mal viel Grund zum Jubeln gab, dafür hatten die Schülerinnen und Schüler, Kinder und Jugendliche aus der ganzen Stadt mit ihren Ideen gesorgt. Sie zeigten wie und wo es Sinn macht, sich über fehlende Möglichkeiten und Angebote in der Stadt Gedanken zu machen.
„Bereits unser erster Wettbewerb hat seine Spuren in der Stadt hinterlassen“, zeigte Andreas Bremke, Vorsitzender der Bürgerstiftung Arnsberg, mit den Ergebnissen des Projektes zufrieden. Die vielen Ideen, die jetzt zum zweiten Mal von jungen Menschen vorgestellt worden seien, zeugten für ein Kreatives Potential in den Köpfen.
Konkret und Problemlösungsorientiert sei wieder in den 14 beteiligten Gruppen gearbeitet worden. Ein Engagement, für das man sich nur bedanken könne. „Ihr seit für uns alle Sieger“, lobte Bremke die Teilnehmer.
In der Tat waren die im Zuge des Projektes eingereichten Vorschläge und Ideen wieder so bunt, wie das Bild der Jugendlichen in der Stadt überhaupt. Quer durch nahezu alle Schulformen in der Stadt und ebenso quer auch durch die verschiedenen Altersgruppen hindurch wurden die Ideen „der Jungen“ im Bogen präsentiert.
Gerade dafür hatten sich die Teilnehmer des Ideenwettbewerbs auch besonders ins Zeug gelegt, schließlich wartete auf die besten Präsentationen auch noch ein Sonderpeis. So gab es schließlich Filme, Modelle und sogar Schauspiel zu sehen. Etwa das der Kindergruppe aus dem Jugendzentrum Arnsberg-Gierskämpen. Hier hatten die Kindern unter dem Motto „In 30 Tagen um die Welt“ ihr Modell einer Stadtkarte extra für Kinder präsentiert, das auch mit einem szenischen Spiel besonders gelungen dargestellt wurde.
Das Lob von Klaus Kaiser für ein besonderes Interesse an der Heimat und für die Kombination aus Tradition und Moderne sowie den „Ansgar“ und 2.000 Euro für den ersten Preis des Ideenwettbewerbs gab es für einen Zusammenschluss junger Erwachsener. Mit ihren Erfahrungen aus Beruf und der über Jahre gewachsenen Mitarbeit in der Kinderstadt Arnsberg hatten sie (s. Foto oben) die Idee vom „größten Planspiel Arnsbergs“ entworfen.
Generationen übergreifend wurde der Gruppe nicht nur ein großes Interesse an der Stadt als Heimat bescheinigt: In den nächsten Ferien wollen sie ihre Idee einer ganz besondern Stadtführung, die viel zum Kennenlernen bietet, auch im Rahmen des städtischen Kinderferienprogramms anbieten.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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