Anleger sparen „Zuhause“

Die Vorstandsmitglieder Christian Eschbach und Jürgen Dörner bauen auf eine regional wertschätzende, kundennahe und sichere Zukunft.
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Volksbank Sauerland bleibt auf Erfolgskurs - Marktanteile weiter ausgebaut

Privatanleger mögen offenbar die Sicherheit! Denn sie sparen ihr Vermögen nicht irgendwo anders, sondern „Zuhause“ im sicheren Hafen der regionalen Volksbank Sauerland.

Dass die Volksbank Sauerland bei den Mitgliedern und Kunden großes Vertrauen genießt, zeigt allein schon die Tatsache, dass sie im vergangenen Jahr einen Zugang von 1422 Mitglieder zählen kann - im Gegenzug aber auch 821 Mitglieder verloren hat. Dabei handele es sich nicht ausschießlich um Vertragskündigungen, sondern leider auch um Todesfälle - man merke auch hier den demografischen Wandel, erklärt Christian Eschbach.
Zahlenmäßig steigt die Zahl der Mitglieder also um 601 auf 35.008 gegenüber dem Vorjahr!

Die Nähe zum Kunden und die regionale Wertschätzung des gelebten genossenschaftlichen Gedankens sind wichtige Zeichen für diese sehr erfreuliche Entwicklung. „Mehr als jeder zweite Kunde ist auch Mitglied und somit Teilhaber seiner Bank“, so Jügen Dörner.

Zahlen, Zahlen, Zahlen.

Die Bilanzsumme der Volksbank Sauerland überstieg erstmals die 1,3 Milliarden-Euro-Grenze (1.309,9 Mrd. €; plus 2,83% gegenüber dem Vorjahr).

Die Neukreditvergabe an Privat- und insbesondere Firmenkunden beläuft sich auf rund 150 Millionen Euro. Auch im Baufinanzierungsgeschäft konnte die Volksbank abermals punkten. Inklusive vermittelter Darlehen wurde eine Neugeschäft von über 73 Mio. € erreicht (knapp 400 Finanzierungen).
Damit ist das Thema „rund um die Immobilie“ ein Kerngeschäftsfeld der Volksbank.

Zum Niedrigzins sagte Christian Eschbach: „Die Zinsen für klassische Bankeinlagen waren noch nie so niedrig wie heute!“. Was das niedrige Zinsniveau für viele Anleger im privaten, aber auch im institutionellen Bereich bedeute, darauf ging Vorstandmitglied Jürgen Dörner ein: „Die Folgen der Niedrigzinsphase sind für viele Privatanleger aber auch für Pensionskassen und Pensionsfonds, letztlich auch für die Lebensversicherer, eine mittlere Katastrophe“. Zinserträge, die bei der Altersversorgung fest eingeplant waren, werden nicht mehr erreicht und bringen die Hochrechnungen und Planungen ins Wanken.

"Wir sind ein Stück Heimat!"

Umso stärker bewertet der Volksbank-Vorstand das Wachstum auf der Einlagenseite der Bankbilanz und wertet dies als Vertrauensbeweis der Anleger gegenüber der Bank. Die Sicherheit sei Anlegern scheinbar wichtiger als die Rendite. Traditionell stehen die Bedürfnisse der Mitglieder und der Kunden im Fokus . „Hierzu haben wir nochmals viel Geld in die Hand genommen, um unsere Philosophie der genossenschaftlichen Beratung ein Stück weiter voran zu bringen.

Auch für 2015 werde dieses Projekt weiter im Fokus stehen“, so Christian Eschbach. Neben Investitionen in Beratung und Vertrieb sind aber auch Kostenstrukturen auf den Prüfstand zu stellen. Derzeit wird an einem Projekt über die Struktur unserer Geschäftsstellen gearbeitet. Wir werden zu gegebener Zeit in den betroffenen Regionen einen Dialog mit unseren Vertretern, Mitgliedern und Kunden führen.

Volksbank Sauerland auch außerhalb der Finanzgeschäfte aktiv

Dass die Volksbank Sauerland der Region auch jenseits der Finanzgeschäfte eng verbunden ist, unterstreicht das regionale Engagement der Bank von Brilon bis Voßwinkel durch Spenden und Sponsoring in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft.

Mit 238.000 Euro sind Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen, Senioren und sonstige kulturelle, sportliche und karitative Einrichtungen tatkräftig unterstützt worden.

Des Weiteren feiern zwei Geschäftsstellen (Ramsbeck und Berge) in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Dies, so Jürgen Dörner, wolle man natürlich mit den Mitgliedern gebührend feiern.

Autor:

Thora Meißner aus Arnsberg

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