Remberth Hieronymus schafft Ironman in Frankfurt
Noch nie war ein Ironman auf dem europäischen Festland stärker besetzt als das Frankfurter Rennen in diesem Jahr. Sebastian Kienle, Pete Jacobs, Marino Vanhoenacker, Michael Raelert, Eneko Llanos - um nur die prominentesten Namen zu nennen. Der Kreis der Top-Favoriten war so groß, dass sich jede Spekulation im Vorfeld erübrigte. Einen Überraschungssieger gab es daher nicht, dafür aber viele Überraschungsmomente im Rennen selbst. Am Ende konnte der Spanier Eneko Llanos bei hitzigen Temperaturen an die 30 Grad den kühlsten Kopf bewahren und lief nach einem konstanten und extrem starken Marathon zum Sieg.
Auch Remberth Hieronymus vom TV Neheim ging bei den Europameisterschaften der Triathlonlangdistanz (Ironman) in Frankfurt in das Rennen das er erfolgreich beendete. Bei bestem Wetter erfolgte um 7.00 Uhr der Startschuss zum Schwimmen (3,8km) im Langener Waldsee, danach mussten 180km mit dem Rad durch die Wetterau und Frankfurt gefahren werden.
Remberth Hieronymus: „beim abschließenden Marathon am Main wurde es zunehmend wärmer, doch die Verpflegung war perfekt organisiert, so dass ich nach 12 h 45 min durch das Ziel am Frankfurter Römer laufen konnte.“
Dank der großen Unterstützung (vor allem auch während des sehr zeitauf-wendigen Trainings) aus Familie und Freunden konnte er folgende Einzelzeiten erreichen:
Schwimmen 3,8km 1:58:15
Rad 180,2km 5:59:30
Laufen 42,2km 4:35:32
Gesamt 226km 12:44:45
Und was haben wir gemacht: "Wir haben voll die Sonne genossen"
Glückwunsch Remberth Hieronymus
Autor:Michael Küsgen aus Arnsberg |
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