31. Volksbanken WinterCup: Spielzeit nur noch acht Minuten
„Wir haben festgestellt, dass sich unsere Änderungen beim 31. Volksbanken-WinterCup bewährt haben, die teilnehmenden Vereinen haben es bestätigt“, stellte Cheforganisator Ralf Detzner fest, dass das Konzept von allen Beteiligten gut aufgenommen wurde. Deshalb wird auch die 31. Auflage wieder nach diesem Schema ablaufen.
So werden die Vorrundengruppen nur von Kreisliga-Teams gebildet. Um einen attraktiven Anreiz zu schaffen, werden hier bereits Preisgelder in Höhe von 4.800 Euro ausgespielt. Für die nächste Runde qualifizieren sich jeweils die ersten drei Mannschaften in den jeweiligen Gruppen, die auch die ausgesetzte Prämien (150, 100, 50 Euro) erhalten. Eine ausgeschiedene Mannschaft jeder Vorrundengruppe hat noch die Chance auf eine Brauereibesichtigung für 15 Personen bei der Krombacher. Denn: „Wer das Turnier sauber zu Ende spielt, also nicht aus Frust nach Hause fährt, bevor abgepfiffen ist, kommt in den Topf. Am Ende können sich insgesamt 16 Teams über den tollen Preis freuen.“ Diese Aktion ist ebenfalls mit den Vereinen abgesprochen. In der Vorrunde können auch die Reservemannschaften höherklassiger Clubs antreten, dies hat sich bewährt.
Zeitplan wird gestrafft
Es bleibt bei der Abschaffung des Doppel-K.O.-Systems. Die Entscheidungen bei Regional- und SuperCup werden mit Viertel-, Halbfinale sowie Endspiel ermittelt. Ralf Detzner: „Der Zeitplan wird gestrafft, trotzdem kommen die Zuschauer ihre Kosten.“ In den K.O.-Spielen wird es keine Verlängerung oder Sudden Death geben, es kommt sofort zum Strafstoßentscheid.
An der Länge der Spiele hat der umtriebige Organisator außerdem „geschraubt“: „Auf der Uhr stehen nur noch acht Minuten, nicht mehr neun.“ Davon wird sich eine weitere Straffung des Zeitplanes erhofft. Helmut Schmidt von der Volksbank freut sich auf das Spektakel, mit 144 Teilnehmern das größte Hallen-Fußballturnier in Nordrhein-Westfalen. Er wünsche sich faire Spiele, faire Aktive und auch faire Zuschauer. Was da manchmal zu hören oder zu sehen sei, gehöre nicht zur schönsten Nebensache der Welt. Der Ball rollt am Samstag, 4. Januar, und Sonntag, 5. Januar, in Arnsberg, Brilon, Lüdenscheid, Wickede und Ense/Bremen. In Balve, Brakel und Warburg treten die Teilnehmer am Samstag, 11. Januar, sowie am Sonntag, 12. Januar, an.
SuperCup am 2. Februar in Sundern
Im RegionalCup - auf dieser Ebene steigen die 16 ranghöchsten Clubs ein, eine Regelung die von allen Teilnehmern begrüßt wurde - der in Hüsten, Plettenberg, Ense/Bremen und Warburg stattfindet, qualifizieren sich von je 16 Mannschaften vier für den SuperCup. Der wiederum findet am 2. Februar in Sundern statt. Die Zusammensetzung der regionalen Gruppen ist so erfolgt, dass sich immer wieder verschiedene Paarungen ergeben. So ist gewährleistet, dass nach der Gruppenphase bis zur Endrunde nicht wiederholt Team X auf Team Y treffen kann. Zum sechsten Mal in Folge meldet Turnierkoordinator Ralf Detzner ausverkauft: „Wieder nehmen 144 Mannschaften teil.“ Dabei reicht die Leistungsstärke von der C- bis in die Westfalenliga. Titelverteidiger ist der SV Hüsten 09 (2:1 gegen den A-Ligisten SG Balve/Garbeck). Die Gesamtsumme der ausgeschütteten Preise beträgt 16.000 Euro, zusätzlich kommen Sachleistungen im Wert von 8.000 Euro von der Brauerei. Da werden auch die Fans ihren Teil erhalten: „In den Regionalcups und im Supercup werden die beste Anhänger prämiert und können ebenfalls nach Krombach fahren.“
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.