Stadt Arnsberg trifft Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus

Um die Ausbreitung des Corona-Virus möglichst einzudämmen, trifft die Stadtverwaltung Arnsberg einige Maßnahmen, die ab dem 13. März in Kraft treten. | Foto: pixabay/Grafik Sikora
  • Um die Ausbreitung des Corona-Virus möglichst einzudämmen, trifft die Stadtverwaltung Arnsberg einige Maßnahmen, die ab dem 13. März in Kraft treten.
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Um die Ausbreitung des Corona-Virus möglichst einzudämmen, trifft die Stadtverwaltung Arnsberg einige Maßnahmen, die ab heute in Kraft treten:

  • Die Dienststellen der Stadtverwaltung sollen nur noch in dringenden Fällen besucht werden. Wenn möglich, soll die Erledigung digital oder telefonisch erfolgen. Eine Übersicht der digital zu erledigenden Angelegenheiten bietet das Service-Portal der Stadt Arnsberg über die Internetadresse https://portal.arnsberg.de.
  • Für die Stadtbüros gilt eine eingeschränkte Erreichbarkeit. Nur das Stadtbüro in Alt-Arnsberg, Altes Rathaus, Alter Markt 19, bleibt für den Publikumsverkehr geöffnet. Auch hier sollen nur die notwendigsten Dinge erledigt werden. Hierzu gehören beispielsweise die Beantragung und Abholung von dringend benötigten Ausweisdokumenten und auch die An-, Ab- und Ummeldungen. Alle anderen Stadtbüros bleiben geschlossen.
  • Bis Ostern werden keinerlei städtische Kultur- und Sportveranstaltungen stattfinden. Städtische Räume und Einrichtungen werden nur noch für Veranstaltungen mit geringer Teilnehmerzahl zur Verfügung gestellt, sofern Vorsichtsmaßnahmen wie Desinfektion und Verhaltensetikette mit Belehrung erfolgen und kein spezifisch erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Veranstaltern wird generell empfohlen, eigene Veranstaltungen mit größerer Teilnehmerzahl ebenfalls abzusagen. Ein Richtwert kann hier die Obergrenze von 100 teilnehmenden Personen sein.
  • Die Sitzungen der politischen Gremien werden zu den geplanten Terminen stattfinden. Wenn möglich, werden diese im Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, durchgeführt. Ein Zugang wird jeweils nur ermöglicht, nachdem die Personen- und Kontaktdaten auf einer bereitliegenden Meldekarte abgegeben wurden und eine Hände-Desinfektion erfolgt ist.
  • Der Hochsauerlandkreis hat als zuständige Behörde eine Hotline eingerichtet, die montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 15.30 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr erreichbar ist. Unter der Telefonnummer 0291 94-2202 können sich betroffene Bürgerinnen und Bürger melden und dort ihre Fragen zum Corona-Virus stellen. Insbesondere in Verdachtsfällen soll im ersten Schritt die Hotline angerufen werden; bitte keine unkoordinierten Besuche oder Anrufe in Arztpraxen oder Kliniken.
  • Durch eine sorgfältige Hygiene kann die Ausbreitung ebenfalls gut eingedämmt werden. Daher noch einmal die wichtigsten Regeln mit der dringenden Empfehlung zur Einhaltung:
  • Mehrmals täglich gründliches Händewaschen für mindestens 30 Sekunden, insbesondere nachdem Türklinken, Geld usw. berührt wurden und bevor Speisen zubereiten oder eingenommen werden.
  • Möglichst nicht mit den Händen ins Gesicht zu fassen.
  • In die Armbeuge niesen statt in die Hände.
  • Geschlossene Räume mehrmals täglich lüften.
  • Roh zu verzehrendes Obst und Gemüse gründlich abwaschen.
  • Verzicht auf Hände schütteln.

Die Stadt Arnsberg bittet um Verständnis für die getroffenen Regelungen.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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