Jugendamt Arnsberg unterstützt Eltern
Sommerferien: Kitas schließen nicht vollständig

Die Stadtverwaltung setzt mit dem Offenhalten von zehn städtischen Kindertageseinrichtungen in den Sommerferien ein deutliches Zeichen für die Familien in Arnsberg. Das Jugendamt der Stadt Arnsberg unterstützt Eltern mit diesem Angebot in der Corona-Krise. | Foto: pixabay/Grafik Sikora
  • Die Stadtverwaltung setzt mit dem Offenhalten von zehn städtischen Kindertageseinrichtungen in den Sommerferien ein deutliches Zeichen für die Familien in Arnsberg. Das Jugendamt der Stadt Arnsberg unterstützt Eltern mit diesem Angebot in der Corona-Krise.
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Die Stadtverwaltung setzt mit dem Offenhalten von zehn städtischen Kindertageseinrichtungen in den Sommerferien ein deutliches Zeichen für die Familien in Arnsberg. Das Jugendamt der Stadt Arnsberg unterstützt Eltern mit diesem Angebot in der Corona-Krise.

So werden die zehn städtischen Kindertageseinrichtungen mit jeweils einer Gruppe in der eigentlich vorgesehenen Schließzeit der Kitas offen gehalten. Hier haben zum einen Eltern der jeweiligen Einrichtung einen Bedarf angemeldet und zum anderen können freie Träger einige Kinder nicht mehr im eigenen Ferien-Vertretungsmodell betreuen. „Das Jugendamt ist hier gefragt und wir wollen mit dieser Regelung den Familien in Betreuungsnotlagen weiterhelfen“, erklärt Michael John, Jugendamts- und Fachbereichsleiter Schule, Jugend und Familie der Stadt Arnsberg.

Betreuung für Anspruchsgruppen

Eine kurzfristige Abfrage hat die Betreuungsbedarfe der Familien in den Sommerferien aufgezeigt. Im Rahmen dieser Abfrage wurde zunächst eine Betreuung für Kinder aus Haushalten mit Anspruch auf Bildung und Teilhabeleistungen, für Kinder von erwerbstätigen Alleinerziehenden und für Kindern mit Jugendamtszustimmung angeboten. Alle Kinder dieser Anspruchsgruppen, für die ein Bedarf angemeldet wurde, können jetzt auch betreut werden.

Weitere Angebote

Darüber hinaus hat die Stadt Arnsberg entschieden, dass in besonderen Fällen auch weiteren Bedarfsgruppen Betreuungsangebote gemacht werden können. „Sollten Eltern ihre Urlaubsansprüche und Mehrarbeitsstunden während des Kita-Betretungsverbots bereits komplett aufgebraucht haben, so werden wir auch diesen Familien mit einer Betreuungsmöglichkeit helfen“, sichert Michael John den Familien zu. Somit gilt: Haben Eltern jetzt noch einen dringenden Betreuungsbedarf, können sie sich zu Klärung ihres Einzelfalles direkt an das Jugendamt wenden. Die Stadt Arnsberg bittet um Kontaktaufnahme per Mail unter: kindertagesbetreuung@arnsberg.de.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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