Jugendberufsagentur HSK hilft Jugendlichen beim Weg in den Beruf
Einerseits haben sich Bildungsträger und Behörden vorgenommen, jeden jungen Menschen auf dem Weg von der Schule in den Beruf optimal zu fördern und mitzunehmen, andererseits rutschen immer mehr Jugendliche durch das Netz und erfüllen die Anforderungen einer beruflichen Ausbildung nicht. Auch bei einer derzeit besonderen Entwicklung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stellt die berufliche und soziale Integration von jungen Menschen unter 25 Jahren die beteiligten Akteure vor Herausforderungen. In Arnsberg und Neheim verzahnt die Jugendberufsagentur mit Jobcenter, Jugendamt und Berufsberatung der Arbeitsagentur im HSK ihre Unterstützung, um Jugendliche unter 25 Jahren beruflich und sozial zu integrieren.
Im Fokus des Bündnisses stehen die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und die erfolgreiche Integration der jungen Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. „Ganzheitliche Hilfen aus einer Hand sind Schwerpunkte unserer Arbeit. Durch die transparentere und strukturiertere Zusammenarbeit möchten wir im HSK erreichen, dass mehr Jugendliche ohne Warteschleifen in Ausbildung oder Studium gehen und ihre Ausbildung erfolgreich abschließen. Dies geschieht sowohl zum Wohle der Jugendlichen, als auch mit Blick auf die zahlreichen Unternehmen im HSK, die dringend auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen sind“, so Andreas Canisius, Teamleiter
der Berufsberatung. Eine transparentere Zusammenarbeit, abgestimmte Maßnahmenangebote, mehr Jugendliche mit Schulabschluss und ein weiterer Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs seien ebenso Ziele der Kooperation.
Noch keinen Plan?
Viele junge Menschen unter 25 Jahren sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder haben noch keinen konkreten Plan, wie ihr schulischer oder beruflicher Weg weiter bestritten werden soll. Vor allem diese Gruppe steht im Fokus der Jugendberufsagentur. Die Bandbreite des Angebotes ist vielseitig. Von konkreten Fördermöglichkeiten, bis hin zur Beratung über die verschiedenen Bildungs-, Ausbildungs- und Studienangeboten. Dank der kurzen Wege und der Vernetzung der beteiligten Behörden befindet man sich auf einem erfolgreichen Weg. Die Kooperationspartner sind sich einig: Es ist nie zu spät seine berufliche Zukunft zu planen. Sie appellieren: "Sprechen Sie Ihre Ansprechpartner im Jugendamt (familienbuero@arnsberg.de), Jobcenter (jobcenter@hochsauerlandkreis.de) oder Berufsberatung (arnsberg.berufsberatung@arbeitsagentur.de) an."
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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