Hilfe zur Selbsthilfe
Das 20jährige Jubiläum der Arnsberger Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im HSK war ein voller Erfolg.
Beim Festakt im Bürgerbahnhof Arnsberg dankte Bürgermeister Vogel den Mitarbeitern der Kontaktstelle Marion Brasch und Steffanie Bönsch für Ihre Arbeit.
Beide sind Ansprechpartnerinnen wenn es um die Selbsthilfegruppen geht.
Eine der Aufgaben der AKIS besteht darin, beim Aufbau neuer Selbsthilfegruppen zu helfen, und sich um bestehende zu kümmern.
Unterstützt werden sie dabei von den Ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kompetenzteams Selbsthilfe HSK (KSH).Die bedankten sich bei der AKIS für die Unterstützung.
Rita Bogon und Herbert Kleine Wolter vom Kompetenzteam HSK hielten humorvoll Rückblick über die Geschichte der Selbsthilfe in Arnsberg und dem HSK.
Der Sprecher der Geschäftsleitung des Klinikums Arnsberg Walter Kemper lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Klinikum und den Selbsthilfegruppen im HSK, und versprach weitere Unterstützung. Als Beispiel für eine Zusammenarbeit nannte er die Ausrichtung von drei Schlaganfalltagen mit der Selbsthilfegruppe Schlaganfall und dem Klinikum Arnsberg. Bei strahlenden Wetter konnten sich die Besucher an den Ständen der Selbsthilfegruppen informieren und Kontakte knüpfen. Viele Besucher zeigten sich erstaunt über die große Anzahl und Vielzahl der Selbsthilfegruppen im HSK. Allerdings haben noch immer Betroffene Hemmungen sich einer Selbsthilfegruppe anzuschliessen. Dabei ist der Erfahrungsaustausch mit Betroffenen und die Zusammenarbeit mit Fachleuten ein wichtiger Bestandteil der Selbsthilfe.
Sehr gut besucht war auch der Waffelstand des Clubs der Behinderten und ihrer Freunde. Viel Spaß hatten Jung und Alt am Glücksrad der Schlaganfall Selbsthilfegruppe Hochsauerlandkreis. Eine Besucherin aus Stuckenbrock zeigte sich beeindruckt über den Bürgerbahnhof und die Selbsthilfe im HSK.
Autor:Dieter Steinberg aus Arnsberg-Neheim |
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