Neue Testmethode im Klinikum Hochsauerland
Erweiterte Besuchsmöglichkeiten für werdende Väter ab 26. Oktober

Neue Testmethode im Klinikum Hochsauerland: Ein Antigen-Schnelltest ermöglicht für werdende Väter wieder die Begleitung bei der Geburt und Besuche auf
Wochenstation.
 | Foto: pixabay/Grafik Sikora
  • Neue Testmethode im Klinikum Hochsauerland: Ein Antigen-Schnelltest ermöglicht für werdende Väter wieder die Begleitung bei der Geburt und Besuche auf
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Die Entwicklung in der Corona-Pandemie mit dem aktuellen Anstieg der Fallzahlen ist zwar
besorgniserregend, es gibt aber auch positive Entwicklungen und Neuerungen, teilt das Klinikum Hochsauerland mit: seit einigen Tagen steht auf dem Markt ein Antigen-Schnelltest zur Verfügung, der – fachlich korrekteDurchführung vorausgesetzt – sehr schnelle und aussagekräftige Ergebnisse ermöglicht. Erste Erfahrungen am Klinikum Hochsauerland sind positiv.


Die noch bestehenden Einschränkungen für die Begleitung durch die werdenden Väter beider Geburt und anschließend auf der Wochenstation waren wegen der Corona-Pandemie unumgänglich, wurden aber immer als besonders belastend empfunden. Dr. Peters, Chefarzt der Geburtshilfe, freut sich daher besonders, dass diese Einschränkung durch den Antigen-Schnelltest wieder zum größten Teil zurückgenommen werden kann.

Begleitung bei Geburt

Ab kommenden Montag, 26.10.2020, gilt daher, dass Väter nach Durchführung des Schnelltestes und einem negativen Ergebnis des Testes bei der Geburt dabei sein können. Dies gilt insbesondere auch für Sectio-Geburten (Kaiserschnitt), wo bisher eine Begleitung durch den Vater nicht möglich war. Die Kosten für den Erst-Test im Rahmen der Geburt übernimmt das Klinikum. Der Test wird im Karolinen-Hospital durch geschultes Personal vorgenommen. Anschließend ist ein Verbleib auf der Wochenstation (Familienzimmer) möglich, dies setzt allerdings den ununterbrochenen Verbleib voraus. Tägliche Besuche von zuhause aus sind aber unverändert auch weiterhin nicht möglich. Diese Regelung gilt zunächst nur für werdende Väter als Begleitpersonen, teilte das Klinikum Hochsauerland mit.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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