KVWL verweigert zweite Impfstelle im Hochsauerlandkreis / Hotlines nur noch wochentags
Corona-Virus im HSK: Sieben Neuinfizierte, 38 Genesene, 34 stationär, vier Personen werden beatmet
Am Dienstag, 16. März, verzeichnet die Statistik des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises sieben Neuinfizierte und 38 Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 73,1 (Stand 16. März, 0 Uhr). Insgesamt sind es damit aktuell 306 Infizierte, 5.973 Genesene sowie 6.440 bestätigte Fälle. Stationär werden 34 Personen behandelt, zehn intensivmedizinisch und davon werden vier Personen beatmet.
Am 12. März ist ein 83-jähriger Mann gestorben, am 13. März eine 79-jährige Frau aus Bestwig. Es gibt insgesamt 161 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Betroffen sind im Hochsauerlandkreis ein Krankenhaus, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe sowie vier Schulen und zwei Kindergärten.
Zustimmung nicht erteilt
Der Hochsauerlandkreis teilt mit, dass es keine zweite Impfstelle im Raum Arnsberg geben wird. Die dafür zwingend vorgeschriebene Zustimmung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) wurde nicht erteilt.
Darüber hinaus ist nicht genügend Impfstoff vorhanden und im April sollen auch die Hausärzte impfen, womit dann ein ortsnahes Angebot zur Verfügung steht.
Hotlines des Hochsauerlandkreises
Beide Hotlines des Hochsauerlandkreises (Corona 2202 und Impfung 6500) sind ab sofort nach einer Entscheidung des Krisenstabes nur noch werktags erreichbar (Montag bis Donnerstag von 8 bis 15.30 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr). Grund hierfür seien die sehr geringen Anrufzahlen an den Wochenenden.
Hinweis: Keine Osterfeuer
Der Hochsauerlandkreis weist darauf hin, dass nach den derzeit geltenden Vorschriften Osterfeuer-Veranstaltungen nicht stattfinden dürfen.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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