Agnes-Wenke-Schule - Sekundarschule im Stadtteil

Thomas Wunderlich, kommissarischer Schulleiter, und Dagmar Schomberg, Organisationsleiterin, in einem der modernen Klassenräume mit interaktiver Tafel (Whiteboard). Fotos: Albrecht
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  • Thomas Wunderlich, kommissarischer Schulleiter, und Dagmar Schomberg, Organisationsleiterin, in einem der modernen Klassenräume mit interaktiver Tafel (Whiteboard). Fotos: Albrecht
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Nach zwei Jahren im Binnerfeld fühlt man sich an der Neheimer Sekundarschule „Agenes-Wenke- Schule“ auch im Stadtteil angekommen. Als eine der beiden Arnsberger Sekundarschulen will man jedoch weiter an der Vernetzung im Stadtteil arbeiten und hat dazu noch einiges vor.

Zwölf Klassen in den Jahrgängen 5 bis 7 haben seit der Gründung der Sekundarschule im Neheimer Binnerfeld die besonderen Wege des Lernens kennen gelernt. 308 Schüler insgesamt wollen mit den 29 Kolleginnen und Kollegen den Weg an der Schule weiter gehen. Die nächsten Logbücher für die folgenden Jahrgänge stehen schon bereit zur Nutzung...

Längeres gemeinsames Lernen

Die Voraussetzungen für ein längeres gemeinsames Lernen an der Agnes-Wenke-Schule, das Schülerinnen und Schüler auf verschiedenen Niveaustufen mitnimmt, sind gut. Förderlich wirkt sich auch das schulische Angebot aus. „Das vierte schriftliche Fach nennt sich Darstellen und Gestalten“, erklärt der kommissarische Schulleiter Thomas Wunderlich zusammen mit der Organisationsleiterin Dagmar Schomberg.

Das Sekundar-Schulfach kombiniert Kultur und Schule und kann dazu auf externe Dozenten zurückgreifen. Im Falle von „Darstellen und Gestalten“ ist es zum Beispiel Saskia Senft, Spielleiterin an der Freilichtbühne in Herdringen, die Schülerinnen mit dem Wahlpflichtfach in die Techniken des Theaters einführt.

Techniken des Theaters

„Wir wollen die besonderen Lehrangebote an der Agnes-Wenke-Schule auch Bürgern und Eltern zeigen, die keine eigenen Kindern an unserer Schule haben“, sagt Thomas Wunderlich. Ein wichtiges Ziel sei es deshalb, die Sekundarschule noch stärker im Stadtteil zu verankern. Sie solle sich zudem für Bürger und Eltern öffnen.

Nur so, und da sind sich die Pädagogen der Schule sicher, lassen sich allen Interessierten die Feinheiten erläutern: Ein gebundener Ganztag mit Schulunterricht an drei Tagen bis 15 Uhr oder die Strukturierung des Lernens ohne Hausaufgaben zuhause: „Übungsphasen sind in den Unterricht eingebunden“, erklärt Dagmar Schomberg, nur vom Lesen der Texte und Lernen der Vokabeln könne man die Schüler nicht befreien...

Strukturierung des Lernens

Als Sekundarschule im Aufbau sieht man sich an der Agnes-Wenke-Schule derzeit noch gut mit Lehrkräften besetzt. Das, so Wunderlich, ermögliche auch die Einbindung der Schule in den Stadtteil. Im nächsten Jahr will sich die Agnes-Wenke-Schule am „Dies Internationalis“ beteiligen.

Die Kooperationen mit weiteren Vereinen in der Stadt ist der Teamschule wichtig. Direkt an der Schule soll ein eigenes Gewächshaus entstehen, das von den Schülern betreut wird. Das Projekt „Natur in der Stadt“ nehme man sehr wichtig.

Standortvorteile nutzen

„Wir wollen an der Schule alle Standortvorteile nutzen“, so Thomas Wunderlich. Daraus ergeben sich auch Verpflichtungen, wie die, sich in die Integration von Flüchtlingen in der Stadt einzubringen. Zur heimischen Industrie will man mit Blick auf Schulpraktika enge Verbindungen knüpfen und nicht zuletzt die Sekundarschule in Neheim öffnen: Nachbarn sollen Gelegenheit haben, an der Entwicklung der Schule Teil zu haben...

Alles auf Anfang? (Teil 1: Sekundarschule - Lernen mit Perspektive(n))

Thomas Wunderlich, kommissarischer Schulleiter, und Dagmar Schomberg, Organisationsleiterin, in einem der modernen Klassenräume mit interaktiver Tafel (Whiteboard). Fotos: Albrecht
Viel Platz fürs Lernen...
Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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