Soforthilfe NRW sehr gut nachgefragt
Zwischenbilanz: 5.467 Anträge im HSK genehmigt

Knapp acht Wochen nach Beginn der „Soforthilfe NRW 2020“ hat die Bezirksregierung Arnsberg eine Zwischenbilanz gezogen. | Foto: pixabay/Grafik Sikora
  • Knapp acht Wochen nach Beginn der „Soforthilfe NRW 2020“ hat die Bezirksregierung Arnsberg eine Zwischenbilanz gezogen.
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Seit dem 27. März können Solo-Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen aus NRW, die von der Corona-Krise betroffen sind, Anträge auf finanzielle Unterstützung vom Land und Bund stellen. Knapp acht Wochen nach Beginn der „Soforthilfe NRW 2020“ hat die Bezirksregierung Arnsberg eine Zwischenbilanz gezogen.

Genehmigt werden konnten für den Regierungsbezirk Arnsberg bisher 72.526 Anträge in einem Gesamtvolumen von 708.829.000 Euro. 85 Prozent der Anträge entfallen auf Unternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitenden, 9 Prozent auf Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitenden und 6 Prozent auf Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitenden.

Zahlen für den HSK

Im HSK wurden 5.467 Anträge auf Soforthilfe genehmigt (Stand 19. Mai). Davon entfallen 2.128 auf den Bereich Dienstleistungen (1.301 davon freiberuflich), gefolgt vom Gastgewerbe (794). 664 Anträge wurden im Bereich Handwerk genehmigt, 626 für den Einzelhandel. In der Tourismusbranche wurden 226 Anträge auf Soforthilfe genehmigt, im Baugewerbe 197 Anträge.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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