Übrigens…

… da es keine Beweise dafür gibt, dass der Mensch durch Armut besser wird, kann man sich auch gleich fragen ( frei nach Zarah Leander ) :
„Kann denn Reichtum Sünde sein? Darf man denn davon nichts wissen…“
- dass der „Zeitvertrag“ und der „Arbeitsmarkt“ inzwischen schon längst die „Leiharbeit“ entdeckt haben.
Und da schon K.Tucholsky globalisiert dachte ohne das Wort zu kennen, dürfen wir für ihn vermuten, dass der 1-Euro-Job in Thailand entdeckt wurde.
Aber auch schon Marie Antoinette verkündete kokett:
"Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen..."
Leider endete Marie auf dem Schafott. Aber nicht für diesen zynischen Spruch.

Autor:

Dr. Mathias Knoll aus Arnsberg

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2 Kommentare

Manfred Schuermann aus Essen-Ruhr
am 03.05.2013 um 20:14

Wenn soll's jucken?
Wer alt genug ist, bald abzutreten, kann gelassen zusehen.
Wer sich Gedanken zum Morgen und Übermorgen machen möchte, sollte sich vorzustellen versuchen, wie die Welt in 30 oder 40 Jahren aussehen mag, wenn die Migranten und Versklavten in den USA die Mehrheit darstellen werden und wenn sich hier in der BRD die indigene Bevölkerung samt Christentum in der Minderheit sehen wird.
Der Weg zum „Dann“ beginnt mit jedem „Heute“, das morgen schon ein „Gestern“ sein wird.
Wer jung genug ist, wird sich in 30 oder 40 Jahren (vielleicht) fragen können, warum er vor 40 oder 30 Jahren die „Zeichen“ nicht bemerkt hat...

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Ach ja, wer gerade etwas zum Lesen sucht: HIER klicken...

Dr. Mathias Knoll aus Arnsberg
am 03.05.2013 um 20:38

"Was Du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen." (GOETHE)
oder "Eigentum" verpflichtet. Wer das "Grundgesetz" liest könnte ins Träumen geraten, während die "soziale Marktwirtschaft" täglich verraten wird.