SPD bleibt dabei „Wir müssen vor Ort ein Zeichen für fairen Handel setzen“

SPD bleibt dabei „Wir müssen vor Ort ein Zeichen für fairen Handel setzen“

Auch wenn man uns unseren Juli-Antrag in der letzten Ratssitzung um die Ohren gehauen hat, starten wir einen neuen Vorstoß um zumindest ein Bewusstsein des fairen Handelns hervorzurufen, so der SPD-Chef Ralf Paul Bittner. Uns ist das Thema einfach zu wichtig, und kann nicht fallen gelassen werden. Unisono fordern auch die Ratsherren Stodollick und Hille, dass die Verwaltung sich des Themas annehme und dass partnerschaftlich Handeln bekannter macht. Zum Beispiel können die Verwaltung und auch die Stadtwerke bei öffentlichen Ausschreibungen die Grundsätze des fairen Handelns mit in die Vergabekriterien aufnehmen. Ein erster Ansatz wäre die entsprechende Anpassung bei der Aufstellung von Grabsteinen auf Friedhöfen. Ralf Bittner weiter: „Der faire Handel sollte sichtbar gemacht werden und zum mitmachen anregen. Dies kann durch Hinweise im Rathaus in den Korridoren, Aushänge (Schwarze Brett) und auch in den Stadtbüros vorgenommen werden. Der Gedanke „Fair-Trade“ muss den Bürgern in Arnsberg nahe gebracht werden. Nur so kann der Mitbürger sich mit dem Thema auseinandersetzen. Auch die Verwaltung sollte sich in den Prozess des partnerschaftlichen Handelns einbringen. Mit fair gehandeltem Kaffe wäre das ein erster Schritt“.

Autor:

Bärbel Risadelli aus Arnsberg

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