REGIONALE 2025: Fachimpuls bei Trilux - Projektideen ab Oktober

Diskussionen über digitale Kompetenzen und Bedarfe in Südwestfalen. (Im Bild von links: Dr. Stephanie Arens, Südwestfalen Agentur, Alfred Schröder, GONICUS GmbH, Frank Hoberg, Open-Xchange AG, Guido Sauerland, nexoma GmbH, Hubertus Winterberg, Südwestfalen Agentur). | Foto: Stephan Müller/Südwestfalen Agentur
  • Diskussionen über digitale Kompetenzen und Bedarfe in Südwestfalen. (Im Bild von links: Dr. Stephanie Arens, Südwestfalen Agentur, Alfred Schröder, GONICUS GmbH, Frank Hoberg, Open-Xchange AG, Guido Sauerland, nexoma GmbH, Hubertus Winterberg, Südwestfalen Agentur).
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Wie digital ist Südwestfalen aufgestellt? Wo hakt es noch? Was brauchen Firmen und Start-Up-Unternehmen, um sich in der Region nachhaltig (weiter-)entwickeln zu können? Um diese Fragen aufzuarbeiten und Erkenntnisse daraus für die REGIONALE 2025 zu gewinnen, hatte die Südwestfalen Agentur zum Fachimpuls „Digitale Kompetenzlandschaft Südwestfalen“ eingeladen. Über 100 Akteure aus Wirtschaft, Politik und Hochschulen sowie private Interessenten bekamen in den Diskussionsrunden beim Lichtspezialisten Trilux in Arnsberg spannende Einblicke in die digitale Szene.

In den Talk-Runden wurde deutlich, dass das industriestarke Südwestfalen bereits auf einem guten Weg ist, Prozesse zu digitalisieren und kreative Ideen zu entwickeln. Es gibt südwestfälische Vorreiter-Unternehmen in digitalen Geschäftsfeldern und Hochschulen, die ihre Studiengänge zukunftsorientiert gestalten und Forschungen vorantreiben. Außerdem finden sich zahlreiche Institutionen und Kompetenzzentren in der Region, die über geballtes Wissen und Lösungen für den Mittelstand verfügen.

"Sektorübergreifendes Netzwerk fehlt"

„Wir haben aber auch gehört, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt“, sagte Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. „Es fehlt in der Region ein sektorübergreifendes Netzwerk, das das Wissen über Geschäftsfelder und Kontakte bündelt und für die digitale Szene und Bedarfsakteure zugänglich macht, damit Synergien entstehen können.“ Dr. Stephanie Arens, Leiterin der REGIONALE 2025 fügte hinzu: „Und es wurde uns auch klar gemacht: Es muss sich ein Zutrauen etablieren, Kooperationen einzugehen, etwa mit Start-Ups, um neue Geschäftsideen zu entwickeln. Die Themen der REGIONALE z.B. im Bereich Mobilität oder Gesundheit können dabei interessante Anwendungsfelder sein.“
Für die Südwestfalen Agentur sind das wichtige Einblicke. Sie koordiniert die REGIONALE 2025. Mit dem Strukturförderprogramm des Landes will Südwestfalen die Digitalisierung nutzen, um die Herausforderungen der verschiedensten Lebensbereiche anzugehen – von Mobilität über Arbeit und Wirtschaft bis hin Gesundheit.

Workshops und Fachimpulse

Zu jedem Thema gab es Workshops und Fachimpulse. Mit dem finalen Fachimpuls bei Trilux kann auch das letzte Kapitel für den Kompass zur REGIONALE 2025 geschrieben werden. Er dient künftigen Projektträgern als Leitfaden, damit sie nachhaltige und zukunftsfähige Ideen für Südwestfalen entwickeln können. Der Kompass wird am 12. Oktober in Hilchenbach beim Südwestfalen Forum vorgestellt. Ab dann sind Projektideen gefragt.

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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