„OBEN“ & „UNTEN“

Gelegentlich werden auch Manager vor die Tür gesetzt werden (=vermutlich zu selten?!). Aber in der Regel sind derartige Schicksalsschläge keine Tragödie. Selbst dann nicht, wenn der eine oder andere von ihnen glaubt einer Intrige antiken Zuschnittes zum Opfer gefallen zu sein.
Zugegeben, die Fallhöhe zwischen „Oben“ und „Unten“ ist sicherlich beträchtlich. Aber selbst dann ist dieser ehemalige Manager kein "Underdog". Auch dann nicht, wenn er vor Wut bellen sollte, weil ihm plötzlich das fehlt, was zuvor die Insignien seiner Macht waren. (Büro, Dienstwagen usw)
Denn ihm, dem ehemaligen Manager, winkt das, womit er seine ehemaligen Untergebenen vor die Tür gesetzt hat:
Die Abfindung
Nun können sich der ehemalige Manager und seine ehemaligen Untergebenen wie Könige fühlen, die freiwillig-unfreiwillig ins Exil geschickt wurden.
Nur vor ihm, unserem Ex-Manager, hat keiner mehr Angst und unser Mitleid hält sich in Grenzen.
Dieser Gedanke macht mich gelegentlich optimistisch.

Autor:

Dr. Mathias Knoll aus Arnsberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.