Leichte Preissteigerung beim Haus- und Bauplätzekauf im HSK
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) hat den Grundstücksmarktbericht 2018 vorgelegt. Der Bericht enthält folgende Grundaussagen
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Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr: Im vergangenen Jahr wurden 2.858 Kaufverträge im Hochsauerlandkreis registriert. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 1.032 Hektar zu 276 Millionen Euro umgesetzt.
Häuser: Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind um ein Prozent gestiegen. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser im Normaleigentum wurden in Meschede (112), Brilon (107) und Sundern (105) gehandelt.
Eigentumswohnungen: Die Zahl der Verkäufe ist mit 464 Objekten um acht Prozent gesunken. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (213), Brilon (62) und Schmallenberg (42) verkauft. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel um drei Prozent gestiegen.
Bauplätze: Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke für den Wohnungsbau stieg um 14 Prozent. Die Preise sind um ein Prozent gestiegen. 31 Prozent der Bauplätze wurden zu Preisen bis zu 30.000 Euro veräußert und nur 21 Prozent kosteten über 70.000 Euro. 263 Bauplätze mit insgesamt 24 Hektar wurden zu 15 Millionen Euro umgesetzt.
Land- und Forstwirtschaft: Im Berichtsjahr wechselten 172 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen den Eigentümer. Die Preise haben sich in regional unterschiedlich im Bereich von minus 3 Prozent bis plus 14 Prozent geändert.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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