„Fridays for Future“ und „Bürgerinitiativen gegen Windkraft“
Konrad-Adenauer-Stiftung und Peter Liese laden zu Videokonferenz
Auch in Südwestfalen engagieren sich viele gerade junge Menschen für den Klimaschutz. Fridays for Future ist nach wie vor in aller Munde und Klimaschutz ist nach der Coronakrise immer noch eines der wichtigsten Themen für die Bürger in ganz Deutschland. Aber wie kann Klimaschutz gelingen und wie kann man dabei die berechtigten Anliegen der Bürger berücksichtigen?
Gerade in Südwestfalen gibt es viele Bürgerinitiativen, die sich gegen Windkraft wehren. Deshalb hat der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese die Konrad-Adenauer-Stiftung angeregt, eine Veranstaltung durchzuführen und für die Veranstaltung auch die bekannte Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer gewonnen.
„Ich finde es wichtig, dass nicht nur die jungen Leute die Politik auffordern beim Klimaschutz mehr zu tun und die Windkraftgegner dann den Politikern sagen, dass das alles nicht funktioniert, sondern dass Fridays for Future und Windkraftgegner ins Gespräch kommen. Ich glaube, dass es berechtigte Bedenken gegen zu viel Windkraft gibt, ich glaube aber auch, dass viele Argumente der Windkraftgegner einfach nicht sachlich fundiert sind. Und genau so glaube ich, dass Fridays for Future im Kern recht hat, manche Forderungen aber so überzogen sind, dass sie zu Konsequenzen führen, die man der Bevölkerung dann wirklich nicht mehr vermitteln kann. Aber das entscheidende ist, dass wir miteinander sprechen und uns nicht gegenseitig blockieren.“
Dazu soll dieses Online-Forum am 15. Februar von 16 bis 18 Uhr dienen. Neben Luisa Neubauer, Peter Liese und den Vertretern der Bürgerinitiativen sprechen Prof. Dr.-Ing. Thomas Carolus (Steinbeis-Transferzentrum Strömungstechnik und Strömungsmaschinen) und Claudia Bredemann (EnergieAgentur.NRW, Leiterin Themengebiet Windenergie).
Programm und Anmeldung unter:
www.kas.de/de/web/westfalen/veranstaltungen/detail/-/content/klimaschutz-versus-gefahren-durch-windkraft
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.