Hohe Impfbereitschaft
Impfstart für die Beschäftigten des Klinikums Hochsauerland
Am Montag, 18. Januar, kurz nach 10 Uhr haben die freiwilligen Corona-Schutzimpfungen für die Beschäftigten des Klinikums Hochsauerland begonnen. Luisa Papenkort, Pflegefachkraft der Intensivstation am Standort Marienhospital in Arnsberg, war eine der ersten Beschäftigten, die eine Impfung erhielt.
Nach aktuellem Informationsstand wird das Klinikum Hochsauerland in dieser Woche in der Summe rund 1.300 Impfstoffdosen erhalten, sodass ein großer Teil der Beschäftigten, entsprechend den Priorisierungsvorgaben der Ständigen Impfkommission, geimpft werden kann. „Wir verzeichnen eine dynamisch zunehmende Bereitschaft zur Teilnahme an den Impfungen“, sagte Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung. Insgesamt zählt das Klinikum Hochsauerland rund 2.700 Beschäftigte (inkl. Pflegezentrum). 60 Beschäftigte sowie die Bewohner des Pflegezentrums wurden bereits am 8. Januar geimpft, teilte das Klinikum mit. Eine Lieferung weiterer Impfstoffdosen ist ab der 8. KW avisiert. Welche Mengen dann zur Verfügung stehen, ist noch nicht bekannt (Update).
Eigenes Impfzentrum für die Beschäftigten eingerichtet
Die Impfungen werden im eigens für die Beschäftigten eingerichteten Impfzentrum „Petrischule“ am Karolinen-Hospital in Hüsten durchgeführt und werden voraussichtlich bis einschließlich Donnerstag, 21. Januar, andauern. An den vier bis temporär fünf Impfplätzen können täglich bis zu 350 Beschäftigte geimpft werden. Das Impfzentrum wurde bereits im Dezember aufgebaut und ist seit dem 17.12.2020 betriebsbereit. Neben den Impfplätzen gibt es dort einen Empfangsbereich, Ruheräume sowie einen Bereich zur Vorbereitung des Impfstoffs.
Bestmöglicher Schutz
Dr. Norbert Peters, Ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland und Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, informierte, dass viele Kolleginnen und Kollegen schon seit einiger Zeit auf die Corona-Schutzimpfung gewartet hätten und froh seien, dass es nun losgehe. Durch die nun mögliche Impfung werde der Schutz der Beschäftigten und der Patientinnen und Patienten weiter erhöht. „Ich hoffe, dass sich möglichst viele Kolleginnen und Kollegen impfen lassen und dafür auch ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht“, so Dr. Peters. Er verwies darauf, dass sich die Beschäftigten auch jetzt noch zur Impfung anmelden können.
Dank ans Team
Uwe Zorn, Ärztlicher Direktor des Standortes St. Walburga-Krankenhaus in Meschede, hat die Arbeit im Impfzentrum persönlich unterstützt. Zorn berichtete, dass die Impfungen bisher ohne Komplikationen und reibungslos verlaufen seien. Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, machte deutlich, dass es für die Teams nicht einfach sei die Arbeit im Impfzentrum additiv zu den bestehenden Aufgaben zu meistern. „Vieles war hier vorzubereiten. Die Mitarbeiter, die sich zur Unterstützung des Impfzentrums gemeldet haben sind hochmotiviert und leisten hervorragende Arbeit“, sagte Kemper und dankte allen Beteiligten für die hohe Einsatzbereitschaft und die gute Arbeit.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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