Gute Kitas für alle, jetzt und gebührenfrei!
Am Dienstag, 24.04.2012, besuchte Dr. Carolin Butterwegge, eine der Spitzenkandidatinnen von DIE LINKE bei der kommenden Landtagswahl, die Stadt Arnsberg.
Im Mittelpunkt der Gespräche in der Neheimer Fußgängerzone und der anschließenden Diskussion mit betroffenen Eltern und pädagogischen Kräften im Kolpinghaus stand immer die Hauptforderung nach Kindertagesstätten mit ausreichendem Personal, die spätestens im Kindertagesstättenjahr 2013/2014 gebührenfrei und für alle Kinder ab dem ersten Lebensjahr zur Verfügung gestellt werden sollen.
Carolin Butterwegge stellte ihre Initiativen in der letzten Landtagsperiode zur Neugestaltung des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) und zur Schaffung ausreichender U3-Kitaplätze vor, die aber von der rot-grünen Landesregierung nicht mitgetragen wurden, obwohl diese mit gleichen Forderungen in den letzten Wahlkampf gezogen waren.
"DIE LINKE fordert kleinere Gruppen in Kitas und höhere Löhne für die unterbezahlten Erzieherinnen. Kinder gehören unter andere Kinder. Frauen sollen nicht durch Herdprämien von Erwerbstätigkeit abgehalten werden" so Werner Ruhnert, Sprecher der Linken Arnsberg.
Die Lösung der Finanzierungfrage vor allem für den sozialen Bereich heißt Millionärsteuer. Es gibt über 4200 Einkommensmillionäre in NRW.
Carolin Butterwegge wies auch daraufhin, dass aber jedes 4. Kind weiterhin in Armut lebt. Und auch in diesem Bereich will sie im zukünftigen Landesparlament aktiv sein, z.B. bei der Frage nach einem kostenlosen diskriminierungsfreien Mittagessens für alle Kindertageseinrichtungen in NRW.
Bei der Veranstaltung im Neheimer Kolpinghaus stellte sich auch der Direktkandidat für Arnsberg, Helmut Meinaß den Fragen der Besucherinnen und Besucher.
Autor:Christin Ruhnert aus Arnsberg |
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