„Gelbe Karte“ für jugendliche Straftäter fordert Erika Hahnwald (SPD)

„Gelbe Karte“ für jugendliche Straftäter
Erika Hahnwald (SPD) fordert bessere Zusammenarbeit der Behörden in Arnsberg

Erika Hahnwald stellv. Bürgermeisterin und SPD Ratsfrau hat mit großem Interesse die Maßnahme „Gelbe Karte“ für jugendliche Straftäter verfolgt. Dabei geht es um eine schnelle Verurteilung von jungen Straftätern. Erika Hahnwald weiß, und so war es auch in der Presse zu lesen, das aus pädagogischen Gründen und insbesondere bei Ersttätern, eine zügige Verurteilung enorm wichtig ist. Nur so können Grenzen aufgezeigt werden, erklärt Erika Hahnwald. Straftat und Urteil müssen schnell aufeinander folgen, nur eine sofortige Sanktion lässt bei den Jugendlichen das Gefühl aufkommen, dass sie etwas Ungesetzliches getan haben, so Hahnwald. Erfolgt die Straftat erst nach Monaten, ist dies nur noch bedingt der Fall. Ansatzpunkt für eine Beschleunigung der Verfahren ist nicht so sehr eine Änderung im Jugendstraf- oder –verfahrensrecht. Wichtiger sind die Akteure vor Ort, hier in Arnsberg. Die Zusammenarbeit von Staatsanwaltschaft, Polizei, Jugendrichtern, Jugendamt und Jugendhilfe muss zwingend verbessert werden. Die SPD-Frau Hahnwald fordert eine noch bessere Kooperation aller Beteiligten in Verfahren gegenüber jugendlichen Straftätern auch in unserer Stadt. Die „Gelbe Karte“ für leichte Vergehen ist im aufgelegten Programm der Landesregierung vorgesehen, um mit den Beschuldigten, Eltern sowie Polizei und mit der Staatsanwaltschaft über erzieherische Maßnamen und Notwendigkeit wie zum Beispiel Sozialstunden zu entscheiden. Für gravierende Taten, sind „runde Tische“ unter Beteiligung aller Institution vorgesehen, um eine rasche der Tat angemessene und damit erzieherische wirkende Beeinflussung erzielen zu können. Der Bürgermeister fordert auf; Kinder und Jugendliche stark zu machen. Dieses Programm sieht Erika Hahnwald mehr als geeignet und als weiteren Baustein, um auch Straftätern eine Stärkung und Rechtsbefinden für die Zukunft zu ermöglichen und hofft auf die Unterstützung des Bürgermeisters bei der Umsetzung. Vor dem Hintergrund, dass in der jüngsten Vergangenheit Jugendliche in Arnsberg durch Angriffe anderer Jugendliche zu Schaden kamen, sollte schnell gehandelt werden.

Autor:

Bärbel Risadelli aus Arnsberg

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