Freibad Neheim - Aktives Neheim fühlt sich verantwortlich

Neheim. Die aktuellen Diskussionen um den Erhalt des Neheimer Freibades machen auch vor dem Aktiven Neheim nicht halt. Am Montag hat sich der Verein mit seinem Vorstand zum Erhalt des Freibades geäußert.

"Aktives Neheim beobachtet die Entwicklungen rund um das Neheimer Freibad mit Sorge", heiß es in einer gestern verteilten Erklärung. Bereits in der letzten Woche hatte der geschäftsführende Vorstand beschlossen, alle Möglichkeiten zum Erhalt des Freibades zu prüfen.

Gemeinsam mit dem SV Neptun und dem Förderverein Freibad Neheim will man jetzt nach Wegen für den Erhalt des Neheimer Bades suchen. Der war durch die Forderung der Stadt, 30.000 Euro aus eigenen Mitteln aufzutreiben, sehr fraglich geworden.

Möglichkeiten ausloten

"Die Möglichkeiten müssen noch ausgelotet werden", so Citymanager und Geschäftsführer Konrad Buchheister zum LOKALKOMPASS. Ob als Bürgerbad oder in einer anderen Geschäftsform müsse später noch geklärt werden, hieß es.

Dabei, so Buchheister, suche das Aktive Neheim nach einem dauerhaft tragfähigen Konzept. "Wir denken zunächst an einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren", so Buchheister. Weil man das Projekt Freibaderhaltung nicht allein stemmen kann, ruft das Aktive Neheim alle Neheimer Vereine auf, sich an der Aufgabe aktiv zu beteiligten. Seine Bereitschaft dazu habe der Jägerverein Neheim schon signalisiert.

Projekt: Freibaderhaltung

Auf politischer Ebene hat zudem der Bezirksausschuss Neheim mit dem Aktiven Neheim Kontakt aufgenommen und Unterstützung zu gesagt.

Aktives Neheim