Die "Generation Zukunft" will Arnsberg-App und viel mehr Open-Air

Arnsberg? Da geht noch was - befanden die rund 80 jugendlichen Teilnehmer am Projektauftakt "Generation Zukunft Arnsberg". Fotos: Albrecht
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  • Arnsberg? Da geht noch was - befanden die rund 80 jugendlichen Teilnehmer am Projektauftakt "Generation Zukunft Arnsberg". Fotos: Albrecht
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Arnsberg. Im Rahmen der Kick-Off-Veranstaltung zum Projekt "Generation Zukunft Arnsberg" berieten rund 80 Jugendliche über Perspektiven für ihr Zukunft. Im Kunstwerk an der Möhnestraße gab es dazu in den Räumen der Werkstattgalerie "Der Bogen" ausreichend Platz.

Was aber nun wollen denn „die Jugendlichen“? Das herauszufinden, trafen sich die jungen Teilnehmer der Auftaktveranstaltung in der benachbarten Werkstattgalerie „Der Bogen“, um hier - unter sich - die Fragen nach Karriere, Kultur, Kommunikation und Freizeit zu beantworten. Open-Air-Konzerte, so wie einst in Herdringen, das wäre doch nicht schlecht, sagt Jessica. Überhaupt sei es mit den musikalischen Angeboten in der Stadt gar nicht gut bestellt.

Arnsberg-App und Beleuchtung am Ruhrtalradweg

Junge Kunst in der Altstadt von Arnsberg, Beleuchtung am Ruhrtalradweg zwischen Neheim und dem R-Café, gepflegte Flächen mit Bänken und Tischen für ein Picknick an der Ruhr sind unter den Wünschen. Einen Vorschlag gibt es aber an fast jedem Tisch zu hören: Eine „Arnsberg-App“ muss her. Mit Veranstaltungskalender, Tipps - halt allem, was dazu gehört.

Fast zwei Stunden Zeit hat man ihnen gegeben, ihre Ideen zu finden, und einige Tische nutzen die Möglichkeit bis zur letzten Minute. Christian Eckhoff vom Kinder- und Jugendbüro hat alle Zettel wieder eingesammelt. „Die werden jetzt ausgewertet, und wir schauen nach Gemeinsamkeiten“, so Eckhoff.

"Wir schauen nach Gemeinsamkeiten"

Die Art der Veranstaltung ist bei vielen beteiligten Jugendlichen gut angekommen. "Zuerst fühlte ich mich etwas unvorbereitet, aber dann sind wir doch zu brauchbaren Ergebnissen gekommen", schildert Carmo Hieronymus vom St. Ursula-Gymnasium in Neheim. Die Idee sei gut gewesen, und: "Das war ein Anfang, jetzt sollte es weitergehen", sagt der Schüler. Auch wenn das ganze Projekt im September endet, sollte noch weiter beraten werden, findet Carmo. Und überhaupt: Was ist eingentlich mit den anderen Jugendlichen in der Stadt? Die sollte man auch irgendwie nach ihrer Meinung fragen!

Allen, die den Bogen mit Anbruch der Dunkelheit wieder verlassen, gibt er noch die nächsten Termine und eine konkrete Einladung mit auf den Weg: Schon am Dienstag, 11. März, geht es um 18 Uhr im JBZ Liebfrauen in Arnsberg weiter. Dann sollen die Vorschläge dieses Workshops bewertet werden. Wer noch einsteigen will, ist dazu willkommen.

Am 11. März wird wieder getagt: Einfach vorbeikommen!

Weitere Termine: 9. April - 18 Uhr Kulturzentrum am Berliner Platz; 13. Mai - 18 Uhr KiJu Neheim, St. Georgs-Pfad; 25. Juni, 18 Uhr - bbz der Handwerkskammer im Alten Feld in Arnsberg; 4. September - 18 Uhr im Kulturzentrum am Berliner Platz sowie am 25. September - 18 Uhr, ebenfalls im Kulturzentrum.

Generation Zukunft Arnsberg - Ein Projekt wird auf den Weg gebracht

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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