Aus drei mach´ eins: "Klinikum Arnsberg "

Das Neheimer St. Johannes-Hospital, ...
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Diskutiert wird darüber schon seit den 1970-er Jahren: Jetzt wird es ernst - der Rat der Stadt Arnsberg soll in seiner nächsten Sitzung über die "Zusammenführung" der Arnsberger Krankenhäuser, wie es in der Vorlage der Verwaltung heißt, befinden.
In einem komplizierten Verfahren, wie der Bürgermeister der Stadt Arnsberg am Mittwoch auf einem Pressegespräch vorstellte, sollen die Stiftungen zweier Krankenhäuser mit der GmbH des Arnsberger Marienhospitals zu einem Haus zusammengeführt werden, dem "Klinikum Arnsberg".
Rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei vorhandenen Arnsberger Krankenhäuser, St. Johannes-Hospital, Karolinen-Hospital und Marienhospital sollen von dem Vorhaben überzeugt werden. "Wir müssen das hier vorhandene Fachpersonal halten", so erklärte der Bürgermeister bei der Vorstellung des Konzeptes, schließlich gebe es schon jetzt zu wenig Fachpersonal.
Mit dem für ihn "wichtigsten Beschluss in dieser Legislaturperiode" (Zitat BM Vogel) solle die Qualität der medizinischen Vorsorge verbessert werden. Und nicht nur das: Bei einer gleichzeitigen medizinischen Breitband-Versorgung solle es neue Möglichkeiten zur Spezialisierung in einzelnen Abteilungen geben.
Wie das endgültige Konzept des "Klinikums Arnsberg", das es bislang nur in den Köpfen gibt, aussehen soll, wird ein neues Krankenhaus-Management bestimmen, das sich noch zusammenfinden muss.
Klar sei: Es werde keine betriebsbedingten Kündigungen geben, und das oberste Ziel sei es, die Menschen der einzelnen Einrichtungen im Sinne des Projektes zusammen zu führen. Man hoffe eine entsprechende Rechtsform zum 1.1. 2011 gefunden zu haben.
Mehr über die Zusammenführung der Arnsberger Krankenhäuser lesen Sie in Kürze im Wochen-Anzeiger.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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