Arnsberg: Bauarbeiten fertig - der Verkehr rollt wieder

Bürgermeister Hans-Josef Vogel (3.v.li.) öffnete die Clemens-August-Straße nach der letzten Baumaßnahme im Kreise vieler Beteiligter an den Projekten. Fotos: Albrecht
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  • Bürgermeister Hans-Josef Vogel (3.v.li.) öffnete die Clemens-August-Straße nach der letzten Baumaßnahme im Kreise vieler Beteiligter an den Projekten. Fotos: Albrecht
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Arnsberg. Strömender Regen schon seit Stunden, Windböen, die es in sich hatten - die Eröffnung des letzten Teilstücks in der Gesamtbaumaßnahme auf den Straßen im Stadtteil Arnsberg hätte dem Anlass entsprechend schöneres Wetter verdient...

Trotzdem hatten sich es rund 200 Bürgerinnen und Bürger sowie Mitarbeiter der beteiligten Bereiche wie der Arnsberger Lokalpolitik nicht nehmen lassen, dem für den Stadtteil großen Augenblick beizuwohnen . „Endlich offen!“, so lautet gegen 15.30 Uhr am Montag die Devise. Und es dauerte keine Minuten, da wurde die neue alte Verbindungsachse gleich von den Autofahrern in Beschlag genommen.

Endlich offen!

Beschirmt hörten die Gäste der Eröffnung die Worte Hand-Josef Vogels, der ob der Fertigstellung ins Schwärmen geriet. Die jetzt abgeschlossenen Bauarbeiten im Stadtteil hätten neue Stadträume geschaffen und noch einiges mehr. „Wir haben unter der Erde ein Infrastrukturprojekt für die nächsten 50 Jahre geschaffen“, so der Bürgermeister.

Es gebe auf der ganzen Welt nur wenige Länder, in denen die Versorgung der Bürger mit Wasser, Strom und Gas so reibungslos verlaufe wie hier in Deutschland. Allen Mitgestaltern dieser Tatsache am Tag der Eröffnung der Straße wolle er deshalb seinen Dank aussprechen.

Dank an alle Mitstreiter

Hans-Josef Vogel erinnerte an die Vorbereitung der Maßnahme, die rund eineinhalb Jahre vor dem Start der Arbeiten im Stadtteil begonnen hätten. So seien die Bürger drei Mal zu einem Werkstattgespräch über die Möglichkeiten, Wünsche und Notwendigkeiten im Zuge der Bauarbeiten eingeladen gewesen. Für Dialog und Kommunikation habe man sich viel Zeit genommen.

Nach nun 19 Monaten Bauzeit könne sich das Ergebnis in Arnsberg sehen lassen. „Wir haben mehr als eine Straße geschafften“, lobte Vogel das Projekt. Unter dem Aspekt der gegenseitigen Rücksichtnahme sei es gelungen, Arnsberg in einigen Teilen des Stadtteils grundlegend und bis tief unter der Straße zu erneuern.

19 Monate Bauzeit

Klosterbrücke, Ruhrstraße, Brückenplatz und Clemens-August-Straße - die Bauarbeiten im Gesamtprojekt haben rund 5,5 Millionen Euro gekostet. Sein Dank gehe deshalb an die Förderer (Bezirksregierung und Land NRW) und vor allem die Anlieger der Straßen, die ihren Teil an den Kosten über die Straßenbaubeiträge geleistet hätten. Stadt und Stadtwerke hätten zudem nicht nur Mitarbeiter gestellt, sondern sich auch noch an den Kosten beteiligt.

Nach den öffentlichen Diskussionen - so Vogel in seiner Rede - hoffe er jetzt auf private Initiativen, die helfen den Stadtteil aufleben zu lassen. Er lud Interessenten zur öffentlichen Sitzung des Gestaltungsbeirates (Do., 7. Dez., 14 Uhr, Handwerkskammer Südwestfalen) ein.

Zu den Bau-Plänen in Arnsberg

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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