Aktives Neheim: Blick gen Hüsten mit einigen Sorgen
Neheim. Stühle rücken, Tische schleppen - nein, mit so einem Andrang hatte der Vorstand des „Aktiven Neheims“ nicht zu seinem Stammtisch bei PeMü gerechnet. Auch wenn das Treffen eine längere Pause beendete.
Irgendwie hatte sich wohl herumgesprochen, dass es neben dem neuen Werbeauftritt des Aktiven Neheims zum kommenden Wochenende bei „Neheim live“ (siehe Sonderseiten im Innenteil) auch um die zur Diskussion stehenden Bauvorhaben in Hüsten ging. So nahm dieses Thema auch den größten Raum des Treffens ein.
Allgemein überrascht zeigte man sich über die Pläne, sowohl an der Ladenfläche des ehemaligen Edeka Marktes in der Hüstener Ludgeriepassage noch weitere Flächen zu genehmigen. Noch mehr aber sorgt man sich über die Pläne rund um die ehemaligen Verkaufsräume des Autohauses Rosier an der Arnsberger Straße. Hier könnten ein Obi-Baumarkt mit weiterem Fachmarktzentrum entstehen.
Von einer Abweichung der ursprünglichen Pläne im Rahmen des Zentrenkonzeptes, das vor zwei Jahren beschlossen wurde, bis zum befürchteten Verkauf innenstadtrelevanten Sortiments reichte die Sorge der Neheimer Kaufleute. „Wir freuen uns über positive Entwicklungen in anderen Stadtteilen, aber wir müssen auch an die Zukunft Neheims denken“, befand AN-Vorsitzender Peter Rottler.
Man müssen interessierten Betrieben für Neheim jetzt ein Angebot machen und dafür auch wieder die Flächen (wie z.B. Ackerstraße und Möhnepark) in die Diskussion um mögliche Verkaufsstandorte in der Neheimer City einbeziehen hieß es u.a.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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